Kitzbühel-Training: Odi verpasst Tor – Schreckmoment bei von Allmen

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Österreich,

Franjo von Allmen und Marco Odermatt gelten bei der Abfahrt in Kitzbühel (Ö) zu den grossen Favoriten. Im zweiten Training bekunden beide noch Probleme.

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Marco Odermatt fährt im Schlussabschnitt am Tor vorbei. - ORF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer kommen im zweiten Kitzbühel-Training nicht auf Touren.
  • Franjo von Allen kann einen Sturz knapp verhindern, Marco Odermatt fährt fehlerhaft.
  • Die legendäre Abfahrt auf der Streif steigt am Samstag um 11.30 Uhr.

Alexis Monney kommt von den Schweizern auch im zweiten Training am besten mit der Streif zurecht. Am Dienstag fuhr der Freiburger noch Bestzeit, am Mittwoch wird er Zehnter.

Gewinnen die Schweizer auch die Abfahrt in Kitzbühel?

Am schnellsten unterwegs im zweiten Training ist der Italiener Mattia Casse. Hinter ihm folgen Stefan Eichberger (Ö) und Adrian Sejersted (NOR).

Odi & von Allmen verpassen Tor

Probleme bekunden die beiden Top-Favoriten Franjo von Allmen und Marco Odermatt.

Ersterer fährt im oberen Streckenteil zwar stark und hält mit den Besten mit. Kurz vor dem Ziel dann aber der Schreckmoment.

Franjo von Allmen
Franjo von Allmen im Einsatz auf der Streif in Kitzbühel. - keystone

Von Allmen rutscht weg und kann einen Sturz nur knapp verhindern. Er verpasst in der Folge ein Tor und weist einen Rückstand von über drei Sekunden auf.

Odermatt ist von Beginn weg etwas zögerlich unterwegs. Immer wieder schleichen sich beim Nidwaldner kleine Fehler ein.

Marco Odermatt
Marco Odermatt verpasst nach der Hausbergkante ein Tor. - Screenshot ORF

Nach der Hausbergkante verliert er kurz die Kontrolle und fährt am Tor vorbei (Video oben). Sein Rückstand beträgt 2,02 Sekunden.

Die weiteren Schweizer verpassen die Top-20 deutlich. Lars Rösti verliert über zwei Sekunden. Bei Livio Hiltbrand, Stefan Rogentin, Justin Murisier, Arnaud Boisset, Alessio Miggiano, Christophe Torrent und Gael Zulauf ist es noch mehr.

Marco Kohler verzichtet am Mittwoch auf einen Start im Training.

Heli-Einsatz bei Österreicher

Unschöne Szenen ereignen sich beim Auftritt von Felix Hacker. Der Österreicher bricht seine Fahrt ohne zu stürzen plötzlich ab und signalisiert, dass er Hilfe braucht.

Er bleibt lange auf der Piste liegen und wird schliesslich mit dem Helikopter abtransportiert.

Felix Hacker
Der Österreicher Felix Hacker muss mit dem Heli abgeholt werden. - keystone

Am Donnerstag steht in Kitzbühel weder ein Training noch ein Rennen auf dem Programm.

Ernst gilt es am Freitag dann im Super-G. Am Samstag folgt die Abfahrt, am Sonntag noch der Slalom.

Kommentare

User #5746 (nicht angemeldet)

Wir Grünen sind gegen Skifahren. Die Natur gehört den Tieren. Wir sind vegan und fliegen nicht. Wir tun was fürs Klima. Skifahren muss verboten werdrn. Mit den grossen Pistenmaschienen werden unmenge Co2 in die Luft geworfen. Wir tun was.

User #5285 (nicht angemeldet)

Sehr schnelle und schwierige Strecke. Franjo pass auf nicht stürzen. Odi hat schon einmal in einem Rennen in Kitzbühl fast ein Tor ausgelassen.

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