Kreuzbandriss: Joana Hählen hofft auf Comeback noch diesen Winter!

Joana Hählen hat sich in Cortina d'Ampezzo einen Kreuzbandriss zugezogen. Trotzdem schliesst die 32-Jährige ein Comeback noch diese Saison nicht aus.

Joana Hählen Wintersport Abfahrt
Joana Hählen in der Abfahrt in Cortina – gibt sie trotz Kreuzbandriss noch diesen Winter ihr Comeback? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erst vor wenigen Tagen hat sich Joana Hählen einen Kreuzbandriss zugezogen.
  • Die 32-Jährige schliesst ein Comeback noch in dieser Saison aber nicht aus.
  • Reichen knapp zwei Monate, um wieder rennfit zu werden?

Steht Joana Hählen noch in diesem Winter wieder auf den Renn-Skiern? Die 32-jährige Speed-Spezialistin hat sich in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo einen Kreuzbandriss zugezogen. Diese ursprüngliche Diagnose hat sich nach weiteren Untersuchungen in Zürich nun bestätigt, wie Swiss-Ski mitteilt.

Aber Hählen hat die aktuelle Saison offenbar trotzdem noch nicht abgeschrieben. «Sie wird versuchen, noch diesen Winter rennmässig auf den Schnee zurückzukehren», teilt der Ski-Verband am Mittwoch mit. «Es ist durchaus möglich, dass Joana Hählen diese Saison nochmals ins Renngeschehen eingreifen kann», bestätigt Team-Arzt Walter Frey.

Hählen selbst gibt sich trotz der schweren Verletzung kämpferisch. «Der Heilungsverlauf hängt davon ab, wie sich die ausgeprägte Schwellung des Knies entwickelt. Ich werde nun viel Energie in die Rehabilitation investieren. Ich hoffe, bald grünes Licht von den Ärzten und Trainern zu erhalten, um wieder auf die Ski zu stehen.»

Schafft Joana Hählen ihr Comeback noch in diesem Winter?

Ein solches Blitz-Comeback wird allerdings ein Wettlauf gegen die Zeit: Das letzte Speed-Rennen im Ski-Weltcup bestreiten die Frauen in nicht einmal zwei Monaten am 23. März im nächstjährigen WM-Ort Saalbach-Hinterglemm in Österreich. Wenn Hählen dort wieder am Start steht, wäre das ein Comeback für die Geschichtsbücher.

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Kommentare

User #3366 (nicht angemeldet)

Skifahrerinnen und Skifahrer die keine brauchbaren Resultate liefern, sollten sofort aufhören, und da gibt es einige. Reisen in der Welt herum auf Kosten des Schweizer Sports, und liefern peinliche Vorstellungen.

User #3366 (nicht angemeldet)

Ich find das überhaupt nicht gut. Sie wird diesen Winter keine brauchbaren Klassierungen mehr bringen. Es geht nur um Geld.

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