Am Samstag stürzte Marc Gisin in der Abfahrt von Gröden schwer. Nun gibt der Verband Swiss-Ski bekannt, welche Verletzungen er sich dabei zuzog.
Marc Gisin stürzte gestern in der Abfahrt in Gröden schwer.
Marc Gisin stürzte in der Abfahrt in Gröden schwer. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Samstag erlitt Marc Gisin einen Horrorsturz.
  • Gisin zog sich Rippenbrüche, Lungenverletzungen und Verletzungen am Rücken zu.
  • Sein Zustand ist stabil und er kommuniziert direkt mit den Ärzten.
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Die Untersuchungen im Luzerner Kantonsspital von gestern Abend und heute Vormittag zeigten, dass sich Marc Gisins allgemeiner Zustand weiter stabilisiert. Er kommuniziert direkt mit den Ärzten und den engsten Angehörigen, ist aber aktuell noch intubiert. Sowohl MRI- als auch CT-Untersuchungen im Schädelbereich zeigten zum Glück keine schwerwiegenden Verletzungen.

Sehr schmerzhaft sind für ihn mehrere Rippenbrüche auf der rechten Seite, welche auch Verletzungen in der Lunge zur Folge hatten. Ausser einer leicht eingedrückten Hüftpfanne ist das Becken unverletzt. Glücklicherweise blieb der Rücken bis auf einige, nicht gravierende Frakturen an der Wirbelsäule, unbeschädigt.

Für eine optimale Überwachung und Betreuung wird Marc Gisin vorerst noch auf der Intensivstation im Luzerner Kantonsspital hospitalisiert bleiben.

Marc Gisins Sturz von Gröden - SRF

Horrorsturz an «gefährlichster» Stelle

Gestern Samstag stürzte Marc Gisin in der Abfahrt von Gröden (ITA) kurz vor einem Sprung. Daraufhin schlug er mit dem Rücken voran hart auf der Piste auf. Das Rennen musste für etwa 25 Minuten unterbrochen werden, da der 30-Jährige mit dem Helikopter abtransportiert wurde. «Er ist ausgerechnet an der gefährlichsten Stelle gestürzt», sagte der drittplatzierte Beat Feuz danach.

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