Marco Odermatt hat vor Super-G in Wengen ein «super Gefühl»
Nach dem Adelboden-Sieg hat Marco Odermatt in Wengen ein «super Gefühl» und verrät, im Training noch Energie zu sparen. Es ist eine Ansage an die Konkurrenz.
Das Wichtigste in Kürze
- Das verlängerte Rennwochenende in Wengen startet am Freitag mit dem Super-G.
- Marco Odermatt ist nach dem Adelboden-Sieg mit guten Gefühlen angereist.
- Unter anderem die Youngsters Monney und von Allmen sind weitere Schweizer Trümpfe.
Am Freitagmittag steigt in Wengen das erste von drei Rennen dieses verlängerten Ski-Wochenendes. Mit einem Super-G werden die Lauberhornrennen 2025 eröffnet. Die Chancen, dass die Schweizer Skifans etwas zu feiern haben, stehen hoch: In allen drei Super-G-Rennen des Winters stand ein Schweizer auf dem Podest.
Odermatt: «Sehr schön, hier zu sein»
Kronfavorit ist einmal mehr Marco Odermatt. Der Führende der Disziplinenwertung hat letzte Woche schon bewiesen, mit dem Druck umgehen zu können: In Adelboden feierte er einen ersten Heimsieg 2025. Gegenüber «SRF» sagt er: «Ich habe ein super Gefühl. Es gibt keinen besseren Weg hier hinzukommen als mit einem Adelboden-Sieg.»
Der Nidwaldner schwärmt vom Wetter und sagt: «Es ist sehr schön, hier zu sein.» In den Trainings lasse er noch etwas Luft nach oben, gibt Odermatt zu. «Das volle Rennfeeling braucht viel Energie und die spare ich jetzt noch ein bisschen.»
Gute Stimmung im Schweizer Team
«Odi» geht zweifellos als Schweizer Teamleader ins Lauberhorn-Wochenende. Er lobt aber explizit seine jungen Teamkollegen um Franjo von Allmen und Alexis Monney. Letzterer hat zuletzt die Abfahrt in Bormio gewonnen und wurde an gleicher Stelle Super-G-Dritter.
«Wengen ist eine ganz andere Piste und ein anderes Rennen», ist sich Monney bewusst. Gegenüber «SRF» sagt er: «Es ist immer ein schönes Gefühl, in Wengen anzureisen. Ich freue mich auf die Rennen in der Schweiz am Freitag und Samstag.»
Die Stimmung im Schweizer Team sei hervorragend, verrät Monney. Damit es dabei bleibt, sind Erfolgsmeldungen weiter wichtig. Die Fans in Wengen sind dafür sowieso bereit.