Mikaela Shiffrin freut sich auf Kilde, Braathen träumt von Duell
Bald gilt es wieder ernst für die Ski-Stars! Mikaela Shiffrin ist von den vielen Comeback-Ankündigungen «verwirrt», Lucas Braathen freut sich auf Hirscher.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 26. Oktober startet der Ski-Weltcup in Sölden (Ö).
- Mikaela Shiffrin freut sich, ihren Verlobten Aleksander Kilde wieder zu sehen.
- Lucas Braathen träumt vom Duell mit «Comebacker» Marcel Hirscher.
Die Welt des Skisports ist in Aufruhr, die Gerüchteküche brodelt! Startet das Comeback von Marcel Hirscher (35) bereits in Sölden? Will Lindsey Vonn (39) wirklich noch mal angreifen? Und wie wird sich Lucas Braathen (24) im Brasilien-Renndress schlagen?
Der «Atomic Media Day» in Salzburg war ein wahrer Starauflauf, wie die «Krone» berichtet. Doch die Namen, die am meisten Gesprächsstoff lieferten – Kilde, Hirscher und Vonn – waren gar nicht anwesend.
Mikaela Shiffrin «langsam verwirrt»
Die US-Amerikanerin soll ihr Comeback mit einer Wildcard der FIS und Unterstützung ihres Ausrüsters Head anpeilen. Sie hat hart trainiert und will Mitte Dezember in Beaver Creek als Vorläuferin starten. Und das trotz eines künstlichen Knies!
Landsfrau Mikaela Shiffrin (29) zeigt sich beeindruckt: «Langsam werde ich verwirrt wegen all der Comebacks. Aber das sind grossartige Neuigkeiten», so die Ski-Queen.
Mikaela Shiffrin freut sich ebenfalls auf den Weltcup-Start in Sölden Ende Oktober. Sie freut sich aber vor allem auf das Wiedersehen mit ihrem Verlobten Aleksander Kilde.
«Wir haben uns schon seit drei Monaten nicht mehr gesehen», seufzt sie. Auf der Piste wird sie ihren Schatz aber noch nicht antreffen: Kildes Comeback steht nach üblem Verletzungspech noch in den Sternen.
Lucas Braathen: «Ein Traum würde in Erfüllung gehen»
Auch Lucas Braathen (24) fiebert dem Saisonstart entgegen. Der 24-Jährige, der bei seinem Comeback für Brasilien startet, freut sich besonders auf mögliche Duelle mit Marcel Hirscher. Die Ösi-Legende geht neu für die Niederlande an den Start. Doch noch ist nicht sicher, ob er in Sölden bereit ist.
«Für mich würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn wir gegeneinander fahren. Er war mein Idol und so wichtig für meine Karriere», so Braathen. Er habe ihn auch nach dessen Rücktritt immer um Rat fragen können.
Braathen, der Slalomkugel-Sieger von 2022/23, hat grosse Ambitionen: «Ich komme zurück, um der Beste zu sein.»