Nadine Fähndrich machte in Dresden fast alles richtig. Die Luzernerin verpasst den ersten Podesplatz ihrer Karriere um nur zwei Hundertstel.
Nadine Fähndrich beim Langlauf.
Nadine Fähndrich verpasste ihren ersten Podestplatz in Dresden (D) um nur zwei Hundertstel. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nadine Fähndrich überzeugt Skating-Sprint in Dresden (D) mit ihrem Karriere-Bestresultat.
  • Die 23-Jährige verpasste das Podest um bloss zwei Hundertstel.
  • Sämtliche andere Schweizer blieben bereits im Viertelfinale oder der Qualifikation hängen.
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Nadine Fähndrich überzeugt beim Skating-Sprint in Dresden (D) mit einem 4. Rang und egalisiert ihr Karriere-Bestresultat. Das Podest verpasste die 23-Jährige um bloss zwei Hundertstel. Auf dem Schneeteppich entlang der Elbe machte die Innerschweizerin somit die missratenen Sprints der Tour de Ski vergessen.

Die Luzernerin trat in ihrem erst zweiten Sprint-Final nach Québec im März 2017 gegen die drei Schwedinnen Stina Nilsson, Jonna Sundling und Maja Dahlqvist sowie gegen die Amerikanerin Sophie Caldwell und die Slowenin Alenka Cebasek an. Nadine Fähndrich erschien als Nummer drei auf der Zielgeraden, wurde aber von Jonna Sundling noch abgefangen.

Die Schwedinnen feierten, angeführt von Stina Nilsson, einen Dreifach-Sieg. Die Olympiasiegerin holte ihren 19. Weltcupsieg und den vierten Sprint-Triumph in Serie.

Viertelfinals für Schweizer Endstation

Von den vier Schweizern in den Top 30 überstand einzig Nadine Fähndrich eine K.o.-Runde. Laurien van der Graaff, in der Qualifikation noch starke Achte, schied in den Viertelfinals ebenso aus wie Roman Schaad und Jovian Hediger.

Bei den Männern war das Feld offen. Der Tour-de-Ski-Sieger Johannes Hösflot Klaebo trat nicht an und der Italiener Federico Pellegrino wurde wegen einer Behinderung in den Viertelfinals disqualifiziert. Als Sieger liess sich der Norweger Sindre Björnestad Skar feiern.

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