Shiffrin setzt Tessa Worley und Sara Hector unter Druck
Mikaela Shiffrin dominiert im ersten Lauf des Riesenslaloms beim Weltcup-Finale in Méribel. Tessa Worley und Sara Hector sind jetzt unter Druck.
Das Wichtigste in Kürze
- Mikaela Shiffrin dominiert den ersten Lauf des Riesenslaloms in Méribel.
- Bisher führten Tessa Worley und Sara Hector das Ranking an.
- Die Schweizerinnen schaffen es knapp in die Top 10.
Mikaela Shiffrin fährt im ersten Lauf des Riesenslaloms beim Weltcup-Finale in Méribel (F) klare Bestzeit. Sie meldet sich zurück im Kampf um die kleine Kugel – gegen Tessa Worley und Sara Hector.
Shiffrin führt das Zwischenklassement mit über acht Zehnteln Vorsprung vor der Italienerin Federica Brignone und der Norwegerin Ragnhild Mowinckel an. Die Amerikanerin hat sich damit auch in eine sehr gute Position im Kampf um den Disziplinen-Weltcup gebracht. Nach jetzigem Stand würde sie die kleine Kugel gewinnen.
Tessa Worley hinkt auf Platz 8 nach
Vor dem letzten Riesenslalom des Winters hatte sich vorab ein Duell zwischen Sara Hector und Tessa Worley angekündigt. Die beiden belegen in der Riesenslalom-Wertung, lediglich durch fünf Punkte getrennt, die ersten zwei Plätze.
Doch die Schwedin stürzte im zweiten Lauf im Heimrennen vor einer Woche. Nun ist sie durch eine Bänderverletzung im linken Knie handicapiert und belegt Rang 13 im Finale. Und die Französin Tessa Worley liegt nach dem ersten Durchgang lediglich auf den Platz 8. Shiffrin startete mit einem Rückstand von 51 Punkten im Disziplinen-Weltcup auf Hector ins Finale.
Schweizerinnen in Top 10
Gut-Behrami liegt eine halbe Sekunde hinter einem Podestplatz zurück. Die Tessinerin bestreitet in Savoyen erst den dritten Weltcup-Riesenslalom im zu Ende gehenden Winter. Die restlichen fünf Rennen hat sie wegen einer Corona-Infektion und weiteren gesundheitlichen Problemen verpasst.
Michelle Gisin, der nach dem Sturz am Vortag ein Knochen im Hüftbereich Schmerzen bereitet, folgt auf Platz 9. Mehr behindert wurde Wendy Holdener durch ihre Schienbein-Prellung und die genähte Schnittwunde an der linken Wade. Die Schwyzerin findet sich auf Platz 24 wieder.