Ski-Star Mikaela Shiffrin: Mein Verlobungsring ist renntauglich!
Nach einer turbulenten letzten Saison steht Mikaela Shiffrin vor einem weiteren Weltcup-Winter. In den vergangenen Monaten hat sich für sie viel verändert.
Das Wichtigste in Kürze
- In knapp zwei Wochen startet Mikaela Shiffrin in ihre nächste Weltcup-Saison.
- Die Amerikanerin spricht über ihre Ambitionen und Rücktrittsgedanken.
- Seit April ist sie mit dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde verlobt.
Mikaela Shiffrin blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Bei der Abfahrt in Cortina verletzte sie sich selber. Hinzu kam der Horror-Sturz ihres Partners Aleksander Aamodt Kilde in Wengen.
Der Sport rückte dadurch zuletzt etwas in den Hintergrund. Und auch der neuen Saison, welche am 26. Oktober in Sölden startet, sieht Shiffrin mit gemischten Gefühlen entgegen.
Die Abfahrten wolle sie auslassen, sagt sie im Gespräch mit der «Kleinen Zeitung». «Mein Ziel über die letzten Jahre war der Sieg im Gesamtweltcup. Grundsätzlich will ich einfach so weitermachen, wie ich bin.»
Solange die Motivation und die Bereitschaft Opfer zu bringen da sei, werde sie Skirennen fahren. «Aber an irgendeinem Punkt will ich eine Familie haben und es gibt noch andere Dinge, die ich erleben will.»
Privat hat Mikaela Shiffrin ihr Glück mit Aleksander Kilde gefunden. Im Frühling haben sich die beiden sogar verlobt.
Verlobungsring passt in Handschuh
Wann die Hochzeit steigen wird, weiss das Paar noch nicht. «Es gibt weder ein Datum noch konkrete Pläne», so die 29-Jährige. Es werde eine grosse Party. «Darum wäre es vielleicht am besten, erst nach dem Karriereende zu heiraten.»
Den Verlobungsring präsentiert die Amerikanerin stolz im Netz. Aber wird sie ihn auch bei den Rennen tragen?
«Ja», versichert Shiffrin. Er sei so designt, dass er in den Handschuh passt. «Im Speed-Handschuh wird es zwar eng, aber es geht sich aus.»