Weil Österreich an der Ski-WM kein «House of Austria» hat, erhält ÖSV-Bronzegewinnerin Cornelia Hütter «Feier-Asyl» bei den Schweizern.
Cornelia Hütter
Cornelia Hütter holt im Super-G WM-Bronze für Österreich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cornelia Hütter holt im dritten WM-Rennen schon die vierte ÖSV-Medaille.
  • Für ihre Feier erhält die Österreicherin «Asyl» im «House of Switzerland».
  • Heute um 11.30 Uhr haben Odermatt und Co. die Chance, für eine Schweizer Feier zu sorgen.
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Ski-Krise? Welche Ski-Krise? Die während der Weltcup-Saison arg gebeutelten Österreicher legen an der WM in Frankreich einen absoluten Traumstart hin!

Nach drei Rennen hat der ÖSV bereits viermal über Edelmetall gejubelt, das gesteckte Minimalziel ist bereits erreicht. Gross ist der Jubel darum am Mittwoch über die Bronze-Medaille im Super-G von Cornelia Hütter.

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Cornelia Hütter rast zu Bronze, ist vier Hundertstel schneller als Lara Gut-Behrami. - Keystone

Die 30-Jährige absolviert nach dem Rennen, leicht erkältet, einen intensiven Interview Marathon. Danach ist der Steirerin zum Feiern zu Mute – doch der ÖSV hat an der Ski-WM kein «Österreicher Haus».

Kurzerhand feiert die Ösi-Heldin ihr Edelmetall deshalb im «House of Switzerland», wo sie mit offenen Armen empfangen wird. 2014 war das übrigens noch umgekehrt. Damals feierte der Schweizer Sandro Viletta sein Kombi-Gold spontan im «Austria-Tirol-House» in Sotschi.

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Die Schweizer springen spontan als Feier-Ort für Cornelia Hütter ein.
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Cornelia Hütter will in der Abfahrt nachlegen.
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Cornelia Hütter präsentiert ihre Bronze-Medaille.
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Cornelia Hütter lässt sich feiern
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Weil Österreich kein «House of Austria» hat, weicht die Bronze-Gewinnerin aus.

Hütters Freunde und Familie feierten ihre Bronze-Gewinnerin in vollen Zügen. Für die 30-Jährige ist es die erste WM-Medaille überhaupt, häufig war sie verletzt. «Ich war immer gut im schlechten Timing.», sagt sie der «Krone».

Fangen wir die Österreicher im Medaillen-Spiegel noch ab?

Jetzt will Cornelia Hütter auch in der Abfahrt glänzen, die am Samstag um 11.30 Uhr auf dem Programm steht. Aber mit Verlaub: Dann möchten wir dann schon lieber Feierbilder mit Schweizer Fahnen sehen...

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