Nach neun Podestplätzen en suite muss sich Skicrosserin Fanny Smith in Idre Fall mit Rang vier begnügen. Die Männer stecken weiter in der Formkrise.
Fanny Smith Idre Fjäll
Fanny Smith (re.) im Einsatz in Idre Fjäll. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fanny Smith verpasst das Podest in Idre Fjäll denkbar knapp.
  • Sandra Näslund feiert ihren 15. Sieg hintereinander.
  • Bei den Männern herrscht weiter Ernüchterung.
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Nach dem 2. Platz am Samstag verpasste Fanny Smith im zweiten Rennen im schwedischen Idre Fjäll als Vierte den erneuten Sprung aufs Podest. Lange sah es nach einer weiteren Top-3-Klassierung der 30-jährigen Waadtländerin aus.

Kurz vor dem Ziel wurde sie allerdings noch von der schlecht gestarteten Österreicherin Katrin Ofner und der Kanadierin Marielle Thompson überholt. Damit endete für Smith eine Serie von neun Podestplätzen in Idre Fjäll.

In einer eigenen Liga fuhr einmal mehr die Einheimische Sandra Näslund, die ihren 15. Weltcup-Sieg in Serie und den 35. insgesamt feierte. Damit befindet sie sich nun auf einer Stufe mit ihrem legendären Landsmann Ingemar Stenmark, der im alpinen Skiweltcup von 1978 bis 1980 15 Erfolge im Riesenslalom aneinandergereiht hatte.

Während bei den Frauen mit Sixtine Cousin (7.) eine zweite Schweizerin überzeugte, kam bei den Männern erneut keiner über die Achtelfinals hinaus. Marc Bischofberger belegte als bester Schweizer den 18. Rang. Den Final gewann der Kanadier Reece Howden vor dem Schweden Erik Mobärg und dem Deutschen Tobias Müller.

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