Skicross: Sixtine Cousin sorgt für Überraschungssieg in Innichen

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Italien,

Sixtine Cousin feiert überraschend ihren ersten Weltcupsieg im Skicross. Die Genferin profitiert im Final von einem Ausfall der Dominatorin Sandra Näslund.

Sixtine Cousin Skicross Innichen
Sixtine Cousin (re.) feiert in Innichen ihren ersten Weltcupsieg. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Genferin Sixtine Cousin gewinnt erstmals im Skicross-Weltcup.
  • Cousin profitiert bei ihrem ersten Finaleinzug von einem Ausfall von Sandra Näslund.
  • Bei den Männern wird Alex Fiva als bester Schweizer Siebter.

Sixtine Cousin feiert sensationell ihren ersten Skicross-Weltcupsieg: Die Genferin profitiert im Final in Innichen von einem Fehler der bis dahin dominanten Schwedin Sandra Näslund. Abgerundet wird das starke Resultat der Schweizerinnen von Talina Gantenbein auf Rang vier und Saskja Lack als Sechster.

Im Südtirol überraschen Cousin und Gantenbein schon mit dem Einzug in den grossen Final. Eine Enttäuschung setzt es unterdessen für Fanny Smith: Die Zweitplatzierte vom Donnerstag führt ihren Viertelfinal-Heat lange souverän an. Auf dem Zielhang wird sie aber noch von Cousin und der Deutschen Daniela Maier abgefangen.

Erster Weltcupsieg für Sixtine Cousin

Cousin legt dann im Halbfinal erneut auf dem Zielstrich noch eine starke Aufholjagd hin. In einem Foto-Finish presst sie sich noch an Maier vorbei. Im gleichen Heat setzt sich Gantenbein an der Spitze durch. Saskja Lack muss in ihrem Halbfinal unterdessen die Segel streichen, belegt am Ende nach einem Foto-Finish den sechsten Rang.

Im Final schlägt dann die Stunde von Sixtine Cousin: Während Gantenbein nach einem Torfehler ausscheidet, fährt Cousin auf Rang zwei ihrem ersten Podestplatz entgegen. Weil aber die überragende Sandra Näslund in der letzten Kurve ausfällt, steht Cousin plötzlich ganz oben auf dem Siegerpodest.

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Bei den Männern schafft keiner der Schweizer den Einzug in den Final. In der ersten Runde scheitern Gil Martin und Romain Détraz. Martin sorgt mit einem wilden Ritt für Aufsehen und handelt sich für einen Rammstoss auch die Gelbe Karte ein. Für Jonas Lenherr ist im Viertelfinal Endstation, Alex Fiva wird im kleinen Final Siebter.

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