Überschwemmungen und Erdrutsche nach Unwettern in Süditalien
Heftige Unwetter haben am Wochenende den Süden Italiens heimgesucht, mit Überschwemmungen und Erdrutschen als Folge.
Unwetter mit heftigen Regenfällen und starkem Wind haben am Wochenende den Süden Italiens heimgesucht. Betroffen waren insbesondere die Region Kalabrien im tiefen Süden des Landes sowie die Mittelmeerinsel Sizilien.
Dort kam es in manchen Gegenden zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Berichte über Verletzte gab es nicht.
In der sizilianischen Inselhauptstadt Palermo stürzte wegen des starken Windes ein unbewohntes Gebäude ein. In einigen Ortschaften stürzten zudem Bäume um. Auch einige Bäche traten über die Ufer.
Kalabrien: Strassen noch immer überschwemmt
In Kalabrien sorgten Regen und Wind in einigen Gegenden für Chaos. Strassen sind dort noch immer überschwemmt. Die Lage hat sich jedoch laut Wetterdienst zunächst beruhigt.
Auch die bei Touristen beliebten Liparischen Inseln nördlich von Sizilien waren betroffen. An den Hafenanlagen einiger der Inseln verzeichneten die Behörden Schäden in Millionenhöhe, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Zeitweise waren die Inseln wegen des Windes mit dem Schiff nicht erreichbar.
Bekannt ist vor allem die Insel Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan.