Die Schweizer Snowboard-Equipe muss künftig ohne Carla Somaini, Carlos Gerber und Lucien Koch auskommen. Die drei Freestyler geben ihren Rücktritt bekannt.
Carla Somaini
Carla Somaini bei den Olympischen Winterspielen in Pyöngjang. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Snowboard-Freestyler geben ihren Rücktritt vom Spitzensport bekannt.
  • Es handelt sich um Carla Somaini, Lucien Koch und Carlos Gerber.
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Mit der Zürcherin Carla Somaini und dem Bündner Lucien Koch (Davos) beendeten ehemalige Weltcupsieger ihre Karrieren. Die 27-jährige Somaini, WM-Starterin 2017 und Olympia-Teilnehmerin 2018, feierte ihren grössten Erfolg Anfang Dezember 2017, als sie beim Weltcup in Mönchengladbach im Big Air triumphierte.

Der 23-jährige Koch seinerseits stand im Rahmen des Weltcups Mitte März 2015 zuoberst auf dem Podest, nachdem er den Slopestyle-Wettkampf in Spindleruv Mlyn für sich hatte entscheiden können.

Wenige Wochen zuvor war der Olympia-Teilnehmer von 2014 an der WM in Kreischberg Vierter im Big Air geworden. Koch hatte in den vergangenen drei Saisons verletzungsbedingt keine Wettkämpfe bestritten.

Ebenfalls zurückgetreten ist Carlos Gerber (Ovronnaz). Der 28-jährige Bern-Jurassier vertrat Swiss-Ski an zwei Weltmeisterschaften (2015 und 2017) und realisierte auf Weltcup-Stufe vier Top-10-Plätze im Big Air. Im Rahmen der World Snowboard Tour stand er zweimal auf dem Podest – beide Male in Moskau.

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