Wind verhindert WM-Abschluss im Slopestyle
Die Medaillenentscheidung der Slopestyle-Snowboarder in Park City muss aufgrund des starken Windes abgesagt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Organisatoren verzichteten darauf, die Snowboarder in den Park zu schicken.
- Für die Medaillenvergabe werteten die Organisatoren die Ergebnisse aus der Qualifikation.
Der als grosses Finale geplante Abschluss der Freestyle-WM fällt dem Wind zu Opfer: Die Medaillenentscheidung der Slopestyle-Snowboarder muss aufgrund des starken Windes abgesagt werden.
Die Organisatoren verzichteten aus Sicherheitsgründen darauf, die Snowboarder in den Park zu schicken.
Für die Medaillenvergabe werteten die Organisatoren die Ergebnisse aus der Qualifikation, wonach Gold bei den Männern an den Amerikaner Chris Corning, bei den Frauen an Zoi Sadowski-Synnott aus Neuseeland gingen.
Ersatzlos gestrichen
Silber sicherte sich bei den Männern der Kanadier Mark McMorris, Bronze holte Cornings Landsmann Judd Henkes. Bei den Frauen komplettierten Silje Norendal aus Norwegen und die US-Amerikanerin Jamie Anderson das Podium. Für die Schweizer Snowboarder endeten die Titelkämpfe bereits in der Qualifikation vom Samstag. Die Bündnerin Sina Candrian klassierte sich als beste Schweizerin im 11. Rang.
Die Freestyle-Snowboarder hatten unter den schlechten Wetterbedingungen der letzten Tage in Park City am stärksten zu leiden. In der Nacht auf Mittwoch musste bereits der geplante Big-Air-Wettkampf aufgrund des starken Windes abgesagt werden.
Allerdings kamen auch die Freeskier nicht ohne Absage durch die Titelkämpfe: Die Slopestyle-Titelvergabe der Frauen wurde ebenfalls ersatzlos gestrichen. Die Männer absolvierten den Wettkampf bei wechselnden Windverhältnissen unter teils irregulären Bedingungen.