Verkehrswende: Abgase und Lärm bald Geschichte?

Daniel Huber
Daniel Huber

Eine neue Ära der Mobilität bricht an – und sie verspricht nicht weniger als eine Welt ohne Stau und Abgas-Frust. Wir hätten da einige Ideen.

S18 Zürich
Ein Zug der Forchbahn (S18) an der Tramhaltestelle Kreuzplatz. - Iwouldstay

Eine gerechte Verteilung des öffentlichen Raums ist ein grosses Ziel. Es geht um fairen Platz für alle Verkehrsteilnehmer in der Stadt.

Nicht nur Autos sollen viel Raum für sich beanspruchen. Fussgänger, Radfahrer und der öffentliche Nahverkehr brauchen ebenfalls Platz. Verkehrsraumgerechtigkeit ist ein umfassender Ansatz.

Gleiche Chancen für alle: Mobilität für jeden!

Jeder Mensch sollte in der Stadt mobil sein können. Menschen mit Behinderung und Senioren müssen sich frei bewegen. Kinder müssen sicher unterwegs sein, das ist besonders wichtig. Alle Arten von Verkehrsmitteln müssen berücksichtigt und gefördert werden.

Autohaus Jemoli
Ein Relikt aus der Autozeit: Das Parkhaus Jelmoli, 1975 erbaut am Steinmühleplatz, Zürich. - Unbekannter Fotograf

Der öffentliche Raum sollte ein Ort der Begegnung und des Austauschs sein. Sicherheit und Komfort auf den Wegen sind sehr wichtige Punkte.

In vielen Städten beanspruchen Autos viel zu viel Platz. Fuss- und Radwege sind im Vergleich oft zu schmal bemessen.

Problem: ungerechte Verteilung

Diese ungerechte Verteilung muss sich dringend ändern. Weniger Autos bedeuten auch weniger schädliche Abgase. Das ist ein grosser Vorteil für die Umwelt und das Klima. Der gesamte Verkehr in der Stadt muss nachhaltiger werden.

Jeder Bürger sollte Verkehrsmittel einfach und bequem nutzen können. Busse und Bahnen müssen in kurzen Abständen und regelmässig fahren.

Sharing-Angebote wie Fahrräder und Roller sind ebenfalls nützlich. Barrierefreiheit ist ein absolutes Muss für alle öffentlichen Angebote. Rollstuhlfahrer dürfen auf keinen Fall ausgeschlossen werden. Auch Menschen mit Kinderwagen brauchen genügend Platz.

Sicherheit geht vor: Sichere Wege für alle Verkehrsteilnehmer!

Sichere Wege für alle Menschen sind von grösster Bedeutung. Radfahrer brauchen eigene, breite und gut ausgebaute Radwege.

Radweg
Die Stadt Zürich plant, das Radwegenetz in den kommenden Jahren deutlich zu erweitern und sicherer zu gestalten, um den Radverkehr zu fördern. - SchweizMobil (Screenshot)

Fussgängerzonen verbessern die Lebensqualität in den Innenstädten enorm. Abbiegeassistenten in Lastkraftwagen können schwere Unfälle verhindern.

Unfälle müssen unbedingt vermieden werden, wo es nur geht. Schwächere Verkehrsteilnehmer brauchen besonderen Schutz im Strassenverkehr.

Die grosse Frage: Wie setzt man das alles um?

Es gibt viele Diskussionen über dieses wichtige Thema. Die Verkehrswende ist ein zentraler Punkt für die Zukunft.

Viele Menschen fordern eine gerechtere Verteilung des Raums. Klimaschutz ist dabei ein entscheidendes und dringendes Thema.

Lebenswerte Städte brauchen dringend eine neue Verteilung.

Herausforderungen und Hindernisse auf dem Weg

Veränderungen im Verkehrsbereich sind oft schwer durchzusetzen. Autofahrer möchten ihre gewohnten Vorteile natürlich behalten. Geld für neue Projekte und Umbauten fehlt oft an allen Ecken.

Die Technik muss bei neuen Lösungen immer mitspielen. Und die Menschen müssen die neuen Ideen auch annehmen.

EU-weite Ausschreibungen für umweltfreundliche Fahrzeuge sind sinnvoll. Radwege und Fusswege müssen dringend weiter ausgebaut werden.

Regulierung über den Preis

Angepasste Parkgebühren können helfen, den Autoverkehr zu reduzieren. E-Zonen, nur für Elektrofahrzeuge, sind eine gute Idee. Die Stadt Pontevedra in Spanien macht hier vieles vorbildlich!

Utrecht in den Niederlanden ist ein hervorragendes Beispiel. Auch Brüssel verbessert die Situation für Radfahrer sehr.

Limmatstr. Zürich
Der Fussgängerverein Zürich fordert, dass Fussgänger besser berücksichtigt werden. - Screenshot (Fussgängerverein Zürich)

Weniger Autos, mehr Platz für Fahrräder, das funktioniert gut. Der öffentliche Verkehr wird in diesen Städten stetig ausgebaut. Diese Städte zeigen: Eine Verkehrswende ist machbar!

Der Umweltverbund: Der Schlüssel zur gerechten Mobilität

Fussgänger, Radfahrer, Busse und Bahnen bilden den Umweltverbund. Diesen wichtigen Verbund aus umweltfreundlichen Verkehrsmitteln gilt es zu fördern!

Bessere und sichere Radwege sind dafür sehr, sehr wichtig. Sharing-Angebote ergänzen den öffentlichen Nahverkehr optimal.

Tempo 30 in Städten ist eine sinnvolle und wichtige Massnahme. Weniger Parkplätze schaffen mehr Platz für andere Nutzungen.

Kommentare

User #3196 (nicht angemeldet)

Früher war das Fahrrad das Gefährt der armen Leute, heute ist das E-Gefährt das coole Radel der billigen reichen Leute!🙄

User #5074 (nicht angemeldet)

Viel eher weg mit rot- grün, zurück zur Sachpolitik.

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