Nur zwei Zähler trennen den FC Basel vom Barrage-Platz. Vor dem Klassiker gegen den FCZ appelliert Fabio Celestini deshalb an die Proaktivität und Überzeugung.
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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, bei der Medienkonferenz vor dem Spiel gegen den FC Zürich. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag (20.30 Uhr) empfängt der FC Basel im Joggeli den FC Zürich zum Klassiker.
  • FCB-Trainer Fabio Celestini fordert von seinem Team für dieses Spiel mehr Proaktivität.
  • Erste Halbzeiten wie gegen Lausanne-Sport und Lugano im Cup dürfe es nicht mehr geben.
  • Nicolas Vouilloz wird für den verletzten Barisic wohl in die Innenverteidigung rücken.
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Die Nati-Pause ist vorbei – die Super League kehrt am Wochenende wieder zurück. Mit dem Liga-Alltag steht für den FC Basel damit auch wieder der Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm.

Für die Bebbi ist die sportliche Lage so prekär wie schon seit einigen Wochen nicht mehr. Aus den letzten fünf Liga-Spielen holte der FCB gerade mal vier Punkte, inklusive unnötiger Niederlagen gegen GC und Lausanne-Sport.

Nur zwei Punkte trennen die Basler aktuell vom Barrage-Platz, den derzeit die Grasshoppers belegen. Nun wartet zuhause ausgerechnet der Klassiker gegen Erzrivale FCZ (Samstag, 20.30 Uhr).

Celestini appelliert an Proaktivität

«Jedes Spiel ist unglaublich wichtig für uns. Das ist aber nichts Neues für uns», sagte FCB-Trainer Fabio Celestini zu der Partie. «Zuletzt hat mir die Proaktivität und Überzeugung von der ersten Minute an gefehlt.»

Erste Halbzeiten wie gegen LS und Lugano im Cup dürfe es nicht mehr geben. «Wir können es eigentlich viel besser», so Celestini.

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Bei Spielen wie gegen Lausanne-Sport oder Lugano im Cup gab es in der ersten Hälfte stets «ein komisches Gefühl», so FCB-Trainer Celestini. Dies müsse der FCB für die letzten Runden ändern. - Nau.ch

Zur Rivalität sagte der Romand: «Für die Fans, für die Stadt und für den Verein ist es sehr wichtig, gegen Zürich zu gewinnen.» Deshalb habe das Trainerteam diese Woche auch versucht, den jungen Spielern diese Bedeutung nochmal zu verdeutlichen.

FC Basel: Vouilloz wohl in der Innenverteidigung – Rüegg aussen?

Für den verletzten Adrian Barisic rückt für das Duell mit dem FCZ wahrscheinlich Nicolas Vouilloz in die Innenverteidigung.

Dies ist auch die bevorzugte Position des Winterneuzugangs, bei Rotblau agierte er zuletzt jedoch meist aussen.

Wer gewinnt den Klassiker am Samstag im Joggeli?

Mohamed Dräger und Kevin Rüegg könnten laut Celestini anstelle von Vouilloz die rechte Position bekleiden. Beim Test vor einer Woche gegen Vaduz war dies für Letzteren schon der Fall.

«Kevin hat beim Test ein gutes Spiel gemacht. Er war sehr dynamisch und hatte auch mehr Selbstvertrauen in seinen Körper nach den vielen Verletzungen. Ich habe bei ihm eine klare Entwicklung gesehen», sagte der Trainer über den 25-Jährigen.

Demir wieder verletzt

Nicht für den FCB beim Klassiker dabei sein wird Yusuf Demir. Einmal mehr plagt den 20-Jährigen die Wade.

Die Verletzung zog sich der Offensivspieler während der Länderspiel-Pause bei der österreichischen U21-Nationalmannschaft zu.

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