Die «Schweiz bewegt» das Ägerital auf den 3. Platz
Im sportlichen Duell zwischen Gemeinden steht mehr Bewegung im Vordergrund. Die Region Ägerital-Sattel hat ein vielseitiges Programm.

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Mehr als 1 Million Bewegungsminuten sammelten die Einwohnerinnen und Einwohner aus den Gemeinden Sattel, Oberägeri und Unterägeri. Somit konnte sich unsere Region hinter Zofingen und Oberuzwil auf den 3. Platz hieven.
Kein Wettbewerb
Nadja Hausmann, Mitglied Organisationskomitee: «Obwohl der Name Gemeinde-Duell uns einen Wettbewerb aufschwatzen wollte, hielten wir uns eher an den Zusatz «schweiz.bewegt». Mit unserem Mitwirken wollten wir die Bevölkerung aus unserer Region animieren, sich vermehrt zu bewegen. Mit über 1,14 Millionen Bewegungsminuten ist uns das recht gut gelungen und macht uns etwas stolz.»
Das Organisationskomitee verstand es, in Zusammenarbeit mit vielen Vereinen ein äusserst attraktives Programm zusammen zu stellen.
Vielfalt an Angeboten
Unter den über Angeboten fanden sich einige Highlights. So stand der Startevent in Unterägeri im Zeichen der wahrscheinlich grössten Linedance-Stunde der Schweiz. Anschliessend wurde bis tief in die Nacht hinein Tanzfitness getanzt. Auch der Familientag am Samstag, 26. Mai 2018 im Sibrisboden war gut besucht und ein Erfolg. Mitorganisatoren waren die Ludothek und der Reit- und Fahrverein Ägerital.
Die vielen Spiele wie Sackgump, Hufeisenwerfen, Häckisack-Jonglieren und die lässige Hüpfburg wurden rege benutzt. Die Power Kids, diesjährige Gewinner des Schooldanceawards, kamen aufgrund der vielen gewünschten Zugaben ziemlich ausser Atem. Auch wenn namentlich nicht erwähnt, so war jeder einzelne Anlass wertvoll und wer weiss, eventuell hat der eine oder andere Teilnehmende einen neuen Sport kennen gelernt.
Michael Heimburger, OK-Präsident: «Nebst der Bewegung stand für mich auch das Gesellige im Vordergrund. Jeder einzelne Event war Gelegenheit, alte Bekannte wieder zu sehen oder neue Freundschaften zu schliessen. Die Region lebt und kam näher zusammen. Das OK und alle anderen Mitwirkenden haben eine tolle Arbeit geleistet. Ihnen zolle ich meinen allergrössten Respekt.»
-Mitteilung der Gemeinde Unterägeri (abr)