Sportinfrastruktur soll zukünftige Bedürfnisse abdecken

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Region Adliswil,

Die Adliswiler Bevölkerung soll eine bedürfnisgerechte Sportinfrastruktur vorfinden. Um diesem Ziel zu entsprechen, hat der Stadtrat ein Bewegungsraum- und Sportanlagen-Konzept (kurz GESAK) erarbeiten lassen.

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Der Sport hat in Adliswil bereits heute einen hohen Stellenwert. Davon zeugen die beliebten und intensiv genutzten Sportanlagen – allen voran das Hallen- und Freibad im Tal sowie die Sportanlage Tüfi. Es existiert jedoch eine Vielzahl weiterer Anlagen, wie Turnhallen, Rasen-, Hart- und Tennisplätze, Outdoor-Fitnessanlagen oder Skate- und Bikeparcours. Ein Ziel des Stadtrats ist gemäss dem seit 2005 bestehenden Sportleitbild die Bereitstellung einer bedürfnisgerechten Infrastruktur sowie Bewegungsräumen für die Bevölkerung und die Vereine.

Grundlage für die gesamte Sport- und Bewegungsplanung

Im Rahmen einer interdisziplinären Projektgruppe mit Vertretungen aus den Sportvereinen, der Politik und der Verwaltung wurde unter der Leitung eines externen Experten ein Bewegungsraum- und Sportanlagen-Konzept (GESAK) erarbeitet, welches als Planungsgrundlage für sämtliche Tätigkeiten im Bereich Bewegung und Sport dient. Ziel ist es, dem Anspruch an eine „bewegte Stadt" gerecht zu werden. Die Bevölkerung, Schulen, Sportvereine und ortsansässige Unternehmen sollen eine zeitgemässe, attraktive Infrastruktur für Bewegung und Sport mit den dazugehörigen Dienstleistungen vorfinden. Als Grundlage zur Erstellung des GESAK erfolgte eine Befragung aller Stakeholder sowie eine Erfassung aller Bewegungsräume und Sportanlagen. Ausserdem wurden die Normen und Richtlinien des Bundes, der Verbände sowie Sporterhebungen durch Kantone und den Bund miteinbezogen.

Schwerpunkte festgelegt

Anlässlich eines Workshops mit Vertretern aus der Lokalpolitik wurden im Mai 2018 verschiedene prioritäre Schwerpunkte festgelegt. So sollen in einer Machbarkeitsstudie „Tal" die zukünftigen Möglichkeiten und Zusammenhänge aller Sportanlagen im Gebiet Tal geprüft werden. Weiter sollen die Sporthallen baulich und organisatorisch optimiert werden – einerseits weil das Angebot schon heute knapp ist, anderseits um die Hallen optimal auszulasten. Schliesslich soll das Angebot an Bewegungsflächen aller Arten im Freien qualitativ verbessert werden, wobei der Fokus auf niederschwelligen Massnahmen liegt.

Der Stadtrat hat das GESAK festgesetzt. Dadurch entstehen keine direkten Kosten. Die Bewilligung und Umsetzung der Massnahmen erfolgt im Rahmen von spezifischen Projekten, die den politischen Prozessen unterliegen.

-Mitteilung der Stadt Adliswil (mis)

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