Toggenburg

Der neue Feuerwehrkommandant zieht eine erste positive Bilanz

Gemeinde Mosnang
Gemeinde Mosnang

Toggenburg,

Seit dem 1. Januar 2019 heisst der Feuerwehrkommandant Markus Schönenberger. Der neue Chef zieht nach dem ersten Quartal ein Resümee.

Der neue Feuerwehrkommandant von Mosnang - Gemeinde Mosnang

Überraschend war die Wahl von Markus Schönenberger zum Kommandanten der Feuerwehr Mosnang nicht. Trotzdem war die Ernennung mit viel positiven Emotionen verbunden sagt Markus. «Das entgegengebrachte Vertrauen erfüllt mich mit grosser Freude und Stolz.»

Seine Leidenschaft zur Feuerwache begann schon im Kindesalter. War doch bereits sein Vater ein Mitglied der Brandschutzgruppe und erzählte ihm von der wichtigen Aufgabe im Dienste der Öffentlichkeit. Im Jahre 2003 trat er dann selbst bei und durchlief sämtliche Dienststufen. Die Wahl zum möglichen Nachfolger als Kommandant war somit eine logische Schlussfolgerung, nicht aber für Markus.

«So ein Schritt muss sehr gut überlegt sein. Aus diesem Grund habe ich mir für die Entscheidung genügend Zeit gelassen. Mit dem Wissen, um die stabil aufgestellte Feuerwehr, dem grossen Zusammenhalt und Teamspirit sowie dem ununterbrochenen Rückhalt meiner Familie fiel mir die Entscheidung deutlich einfacher.» Nach den ersten drei Monaten bilanziert er seine neue Rolle als überaus befriedigend. «Durch den Kommandantenjob veränderte sich vor allem das Mass an Verantwortung. Jetzt bin ich halt der Chef und dieser ist dafür zuständig, dass alles funktioniert. Doch die neue Aufgabe gefällt mir unglaublich gut. Es macht mir richtig Spass, Kommandant dieser funktionierenden Mannschaft sein zu dürfen.»

Von 0 auf 100. Schonfrist gab es für den neuen Leiter keine.

Schon in den ersten Wochen ging es voll zur Sache. Üblicherweise zählt das Jahr rund 12 bis 15 Einsätze. In diesem Jahr waren es bereits im ersten Quartal deren 7. Vom Kaminbrand, der Traghilfe, dem überfluteten Keller bis zur Entschärfung eines Brandes in einem Mehrfamilienhaus war bereits alles dabei. «Sollte es in dieser Kadenz weitergehen, haben wir ein anspruchsvolles Jahr vor uns», ergänzt er schmunzelnd.

Die Ziele von Markus sind ganz klar definiert. Als oberstes Gebot gilt die Sicherheit und Gesundheit der Mannschaft. Nebst dem ist ihm aber auch die Nachwuchsförderung und die Weiterentwicklung sehr wichtig. Mit 63 Männern und Frauen ist die Feuerwehr sehr gut aufgestellt und dies soll auch in Zukunft so bleiben.

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

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