Die Ausgangslage
Die 1:3-Niederlage des FC Thun Berner Oberland beim FC Basel sorgte für einigen Gesprächsstoff. Beispielsweise das unbestrafte Foul des Basel-Torhüters Jonas Omlin an Kevin Bigler in der vierten Minute. Aber auch die beiden Abwehrfehler, die zum 0:1 und 0:2 führten. Trotzdem gibt es für die Thuner auch Positives zu vermelden: Miguel Rodrigues erzielte sein erstes Super-League-Tor. Und das Team von Trainer Marc Schneider kassierte keine einzige Gelbe Karte. Damit gibt es im Match gegen den FC Zürich keinen Thuner, der eine Gelb-Sperre absitzen muss. Nebst dem Basel-Match gab auch der Cup-Viertelfinal gegen Lugano zu reden. Der 3:2-Sieg kam dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei und wirklich sehenswerten Treffern zustande. Damit qualifizierte sich das Schneider-Team für den Halbfinal.
Immer dann, wenn sich der FC Thun Berner Oberland und der FC Zürich im Direktduell gegenüberstehen, kommen die Zuschauer auf ihre Rechnung. Die attraktiven Spiele enden in der Vielzahl torreich. Das letzte Spiel in der Stockhorn Arena brachte beim 2:2 keinen Sieger. Mit zwei Toren schoss Benjamin Kololli den FCZ mit 2:0 in Führung, Dennis Salanovic und Dejan Sorgic sorgten aber noch für den Ausgleich. In der Vorsaison gelang den Thunern ein 4:2-Auswärtssieg. In Thun gewann Zürich 3:1. Die höchsten Siege feierten die Thuner in den beiden Heimspielen der Saison 2015/16. Mit 4:0- und 5:1-Schlappen mussten die Zürcher damals die Heimreise antreten. Für beide Mannschaften steht am Sonntag viel auf dem Spiel. Während der FC Zürich den Anschluss an die Teams der oberen Tabellenhälfte nicht verlieren will, ist Thun bestrebt, den dritten Platz zu stabilisieren und die gute Heimbilanz zu bestätigen.
Diese Spieler fehlen dem FC Thun Berner Oberland
Verletzt
Righetti
Hediger
Tosetti
Bigler
Fraglich
Ferreira
Fatkic
