Moderation: So rettet sie das Meeting
Wenn sich das Meeting mal wieder endlos in die Länge zieht, sind viele Beschäftigte nur genervt. Dabei hat eine Person fast alles in der Hand: der Moderator.
Das Wichtigste in Kürze
- Der gute Ablauf eines Meetings hängt oft vom Moderator ab.
- Seine Aufgabe: im Voraus festgelegte Kommunikationsregeln durchsetzen.
- Eine gute Moderation sorgt für Gesprächsstruktur und regt zur Diskussion an.
Ob ein Meeting effizient abläuft, liegt vor allem auch am Moderator. Das schreibt Unternehmensberater und Coach Peter Modler in einem Blog-Beitrag im Karrierenetzwerk Xing.
Aufgabe des Moderators ist es demnach, vorab festgelegte Kommunikationsregeln durchzusetzen.
Denkbar sind etwa Vorgaben wie: Während eines Meetings wird nicht parallel gechattet. Teilnehmende nehmen keine Anrufe an. Man unterbricht sich nicht gegenseitig.
Gute Moderation strukturiert und regt an
Zunächst brauchen Teams für effiziente Meetings daher einen ausgewiesenen Moderator. Zudem sollte Klarheit darüber herrschen, was genau die Person unterbindet und was sie zulässt.
Dann sorgt die Moderation mit der ihr dafür zugewiesenen Verantwortung dafür, etwa «Laberer» zu stoppen, Nebengespräche zu unterbinden und Schweigende ins Meeting einzubeziehen, so Modler.
Eine gute Moderation strukturiert und regt an. Eine schlecht umgesetzte Moderation dagegen lähmt und demotiviert, schreibt der Berater.
Das Team muss akzeptieren, dass der Moderator «im Interesse der Höflichkeit» auch mal unhöflich werden muss – sollten sich Einzelne nicht an die Kommunikationsregeln halten.