Agility für Hunde: Spielerisch zu körperlicher und geistiger Fitness
Agility für Hunde ist nicht nur ein Sport. Es ist vor allem eine unterhaltsame Aktivität, die die körperliche Fitness und mentale Agilität von Hunden fördert.
Das Wichtigste in Kürze
- Als Team navigieren Hund und Besitzer beim Agility durch einen Hindernisparcours.
- Durch die spielerische Aktivität wird der Hund geistig und körperlich gefördert.
- Zugleich stärkt das kooperative Miteinander die Bindung zwischen Tier und Halter.
Hund und Mensch als eingespieltes Team: In Zusammenarbeit absolvieren sie beim Agility einen Hindernisparcours in vorgegebener Reihenfolge. Aber was bedeutet das genau?
Was ist Agility für Hunde?
Bei Agility, zu Deutsch etwa «Wendigkeit», handelt es sich um eine aus England stammende Aktivität. Laut der Website «dogfriendlyswiss.ch» besteht diese «aus verschiedenen Elementen wie Tunneln, Slalomstangen, Hürden und Wippen (…). Hunde werden von ihren Besitzern durch den Parcours geführt und müssen die Hindernisse in einer bestimmten Reihenfolge überwinden.»
Die Aktivität fördert nicht nur die körperliche Beweglichkeit, sondern auch die Bindung zwischen Hund und Besitzer. Auch die geistige Herausforderung des Vierbeiners wird angeregt.
Aber wie sieht es denn aus mit meinem Vierbeiner? Kann ich uns einfach so ein Set bestellen oder uns zu einem Kurs anmelden und loslegen?
Gesundheitszustand des Hundes
Bevor man sich auf Agility mit dem Hund einlässt, ist es angebracht, den Gesundheitszustand der Fellnase zu checken. Ist der Hund fit? Liegen irgendwelche schwerwiegenden orthopädischen Probleme vor?
Ein Tierarzt sollte den Hund vorher untersuchen, um sicherzustellen, dass er für diese aktive Sportart geeignet ist.
Grundgehorsam und Bindung
Kommt der Gehorsam mit dem Training – oder braucht es da eine gewisse Basis? Es ist schon so, dass der Hund grundlegende Befehle wie «Sitz», «Platz» und «Hier» beherrschen sollte.
Das Miteinander zwischen Hund und Besitzer wird in der Regel weiter durch Agility gefestigt. Eine gute Bindung zwischen beiden stärkt die Zusammenarbeit im Parcours.
Richtige Ausrüstung und Training
Die Wahl der richtigen Ausrüstung, wie bequeme Hundegeschirre und rutschfeste Schuhe für den Besitzer, spielt durchaus eine Rolle. Achten Sie darauf, Ihren Fellbegleiter nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern.
Das Training sollte schrittweise und positiv erfolgen. So vermitteln Sie Ihrem Hund die nötige Sicherheit und Freude am Agilitätstraining. Gleichzeitig gewinnen Sie auch selbst an Sicherheit.
Verschiedene Rassen, verschiedene Ansätze
Es erklärt sich eigentlich von selbst: Jede Hunderasse hat unterschiedliche körperliche Fähigkeiten und Charaktereigenschaften.
Da ist es selbstverständlich, dass das Training an die spezifischen Bedürfnisse und Eigenschaften des Hundes angepasst sein sollte. Bei Unklarheiten sollten Sie Rücksprache mit dem Kursleiter oder einem anderen Hundeexperten halten.