Kim Kardashian geht in Instagram-Streik
Unter dem Hashtag «#StopHateForProfit» kündigt Kim Kardashian an, ihre Konten «einfrieren» zu wollen. Und sie ruft ihre Follower dazu auf, es ihr gleich zu tun.
Das Wichtigste in Kürze
- Kim Kardashian setzt sich gegen Falschinformationen in den Sozialen Medien ein.
- Der US-Reality-TV-Star will deshalb in einen Facebook- und Instagram-Streik treten.
- Ihre 188 Millionen Follower ruft sie dazu auf, das Gleiche zu tun.
US-Reality-TV-Star Kim Kardashian will wegen Falschinformationen in Sozialen Medien in einen Facebook- und Instagram-Streik treten.
«Ich finde es toll, dass ich über Instagram und Facebook direkt mit Euch in Kontakt treten kann, aber ich kann nicht zusehen, wie diese Plattformen weiterhin die Verbreitung von Hass, Propaganda und Fehlinformationen ermöglichen - geschaffen von Gruppen, die spalten und Amerika auseinandertreiben wollen», schrieb Kardashian ihren 188 Millionen Instagram-Abonnenten.
Falsche Informationen in Sozialen Medien hätten einen grossen Einfluss auf die US-Wahlen und untergrüben die Demokratie. Deshalb kündigte die 39-Jährige an, unter dem Hashtag «#StopHateForProfit» (Stoppt Hass für Profit) ihre Konten «einfrieren» zu wollen.
Instagram, Twitter und Facebook unter Druck
Seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten 2016 wird in den Vereinigten Staaten hitzig über das Thema Wahlbeeinflussung gesprochen.
Immer wieder verbreiten sich dabei falsche Geschichten viral, die Politikern oder Gruppen schaden sollen und damit die US-Gesellschaft weiter spalten könnten.
Besonders Facebook, zu dem auch die Plattform Instagram gehört, steht dabei unter Druck und hat Schritte angekündigt, um der Beeinflussung von Wählern vor der Präsidentschaftswahl Anfang November entgegenzuwirken.