Putin prahlte vor Trump mit Prostituierter

Luca Ferrari
Luca Ferrari

USA,

Ex-Spion James Comeys Papiere liefern nebst möglicher Aufdeckungen weitere fragliche Gespräche Trumps zutage. Dieses Mal steht jedoch sein Antagonist aus Russland, Wladimir Putin, als der Ungehobelte da.

In der Öffentlichkeit dürfte sich das Gespräch der Beiden nicht abgespielt haben.
In der Öffentlichkeit dürfte sich das Gespräch der Beiden nicht abgespielt haben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Putin prahlte vor Trump mit der Qualität der russischen Freudenmädchen.
  • Darüber, ob der US-Präsident der Verlockung nachgegangen ist, geben die Comey-Papiere keine Auskunft.

Die Comey-Papiere decken nicht nur die vermeintliche russische Hand in den US-Präsidentschaftswahlen von 2016 auf, sondern bringen auch «Locker-Room Talk» von Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump zutage. «Wir haben einige der schönsten Prostituierten der Welt», verriet der russische Staatschef laut Notizen des Männergeschwätz-Experten Trump ihm gegenüber.

Die Comey-Papiere decken nicht nur brisantes politisches Material auf.
Die Comey-Papiere decken nicht nur brisantes politisches Material auf. - keystone

Vergnügte sich Trump 2013 in Moskau mit Prostituierten?

Ob Trump der Verlockung nachgegangen ist, wird aus den Papieren nicht klar. Den Notizen ist jedoch ausserdem zu entnehmen, dass es Trump unangenehm fände, dass seine Frau Melania denken könnte, er habe sich mit Prostituierten vergnügt. In einer Diskussion im Trump Tower jedoch seien die Anschuldigungen zur Sprache gekommen. Trump wehrte sich und betitelte dieses «Prostituierten-Ding» als Nonsens, wie CNN berichtete.

Zuvor kommentierte Trump die Comey-Papiere auf Twitter am Freitagmorgen, dass die Comey-Papiere nichts über eine Zusammenarbeit mit Russland vor seiner Wahl zum Präsidenten aussagen.

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