Trump vs. Harris: Das Kopf-an-Kopf-Rennen zusammengefasst

Der Präsidentschaftswahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris geht in die heisse Phase. Beide Kandidaten konzentrieren sich auf wichtige Swing States.

Wer wird die US-Wahlen gewinnen: Donald Trump oder Kamala Harris? - keystone

Donald Trump und Kamala Harris intensivieren ihre Wahlkampfauftritte in entscheidenden Bundesstaaten. Trump sprach am Mittwoch vor dem Detroit Economic Club in Michigan.

Harris besuchte derweil Nevada und Arizona. In Las Vegas nahm sie an einer Univision-Townhall teil, bevor sie zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Phoenix weiterreiste.

Beide Kampagnen versuchen gezielt, die Unterstützung wichtiger Wählergruppen zu gewinnen. Der Ausgang in diesen Staaten könnte wahlentscheidend sein.

Kritik an Trumps Äusserungen

Harris kritisierte Trumps Aussagen über Detroit scharf. «CNN» zitiert sie mit den Worten: «Mein Gegner Donald Trump hat erneut eine grossartige amerikanische Stadt verunglimpft.»

Dies sei «ein weiterer Beweis auf einer sehr langen Liste, warum er ungeeignet ist, Präsident der Vereinigten Staaten zu sein», so Harris weiter.

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin und Vizepräsidentin Kamala Harris spricht während einer Veranstaltung in der Feuerwache der Redford Township Fire Department North Station in Redford Township, Michigan, am Freitag, den 4. Oktober 2024. - keystone

Obamas Wahlkampfauftritt

Auch Ex-Präsident Barack Obama mischt sich nun in den Wahlkampf ein. Er trat am Donnerstagabend bei einer Kundgebung für Harris in Pittsburgh auf.

Obama übte dabei scharfe Kritik an Trumps Charakter. Laut «NBC News» sagte er: «Echte Stärke zeigt sich darin, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen und die Wahrheit zu sagen, auch wenn es unbequem ist.»

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama begrüßt die Menschen bei einer Wahlkampfveranstaltung für die Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, im Fitzgerald Field House der University of Pittsburgh in Pittsburgh, Pennsylvania, USA, am 10. Oktober 2024. Obama wird bis zur Präsidentschaftswahl am 5. November in den umkämpften Bundesstaaten für Harris werben. - keystone

Umfragen zeigen enges Rennen

Aktuelle Umfragen deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Beide Kandidaten liegen in nationalen Erhebungen nahezu gleichauf.

In den entscheidenden Swing States bleibt das Rennen ebenfalls offen. Die intensive Kampagnenarbeit in diesen Staaten unterstreicht ihre Bedeutung für den Wahlausgang.