US-Wirtschaft

US-Wirtschaft verliert zu Jahresbeginn deutlich an Fahrt

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Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal deutlich weniger gewachsen, als im Vorquartal. Gleichzeitig gingen die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe zurück.

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Die US-Wirtschaft hat an Fahrt verloren. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal weniger stark gewachsen.
  • Das annualisierte Wachstum sank um über 50 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
  • Zugleich gingen aber die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zurück.

Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn deutlich schwächer gewachsen. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um annualisiert 1,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Im vierten Quartal war die weltgrösste Volkswirtschaft noch gut doppelt so stark um 3,4 Prozent gewachsen. Analysten hatten für den Jahresstart eine Rate von im Schnitt 2,5 Prozent erwartet.

US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein Jahr lang anhielte. In Europa wird auf diese Methode verzichtet, weshalb die Zahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen.

Weniger Anträge auf Arbeitslosenhilfe

Zugleich haben in den USA weniger Menschen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt. In der vergangenen Woche ging die Zahl der Hilfsanträge um 5000 auf 207'000 zurück, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg auf 215'000 Anträge gerechnet.

Die Zahl der Hilfsanträge bleibt weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, was auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den Arbeitsmarkt.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt, weil sich diese auf die Verbraucherpreise auswirken kann. Sie hat die Leitzinsen bis zuletzt auf hohem Niveau gelassen.

Kommentare

User #1823 (nicht angemeldet)

Die USA gibt es Bald nicht mehr, Finanziell sind sie schon lange nicht mehr Stark genug. Nur grosse Schnauze. Für Krieg geben 60 Milliarden und die eigene Bevölkerung Verhungert.

User #3705 (nicht angemeldet)

Die Finanzierung von Kriegs- und Konfliktparteien und der Konkurrenzkampf mit der VR China kostet eben sehr viel Geld. Hehehe.

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