30 Touristen bei Busunfall am Machu Picchu in Peru verletzt

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Peru,

Bei einem Busunfall am Machu Picchu wurden 30 Touristen verletzt, darunter sechs Italiener und fünf Mexikaner.

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Bei einem Busunfall am Machu Picchu wurden 30 Touristen verletzt, darunter sechs aus Italien und fünf aus Mexiko. Machu Picchu ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Südamerikas. (Archivbild) - Isabelle Schmidt/dpa-tmn/dpa

Bei einem Busunfall am Machu Picchu in Peru sind 30 Touristinnen und Touristen verletzt worden, darunter sechs Italiener und fünf Mexikaner. Wie die Polizei mitteilte, war der Bus am Montag auf dem Rückweg von der berühmten Inka-Ruinenstadt verunglückt.

Der Fahrer habe auf der Serpentinenstrasse vom Machu Picchu zur Kleinstadt Aguas Calientes die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Bus sei von der Strasse abgekommen und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.

Polizei leitet Untersuchung ein

Die 30 verletzten Touristinnen und Touristen wurden alle zur Behandlung in die Stadt Cusco gebracht, wie ein Polizeibeamter sagte. Mindestens 20 Verletzte, die unter anderem aus Italien, Chile und Guatemala stammen, wurden demnach wegen Knochenbrüchen ins Spital eingeliefert. Das Busunternehmen teilte mit, die Polizei habe eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Die frühere Inka-Stadt Machu Picchu liegt etwa 130 Kilometer von Cusco entfernt in den peruanischen Anden. Sie war im 15. Jahrhundert auf Anordnung des Inka-Herrschers Pachacutec auf einer Höhe von 2438 Metern errichtet worden. Machu Picchu gilt als architektonische Meisterleistung und gehört seit 1981 zum Weltkulturerbe der Unesco.

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Kommentare

User #4752 (nicht angemeldet)

Ich habe viel über die Stadt geforscht, obwohl ich nie dort war. Das eigentlich Problem ist aber, dass Archäologie, wie sie in den letzten 30-40 Jahren praktiziert wird, viel zu viel zerstört, als dass man es mit viel mehr Liebe zum Detail und Geduld erkundet hätte. Bereits Humbold hat das meiste zerstört. Anstatt sich nur auf die teine zu konzentrieren, ist die biologische Vielfallt noch viel wichtiger, um heraus zufinden, wie die Terrassengärten funktionierten, wie und was die Menschen pflanzten und wie man kochte und Wasser brauchte und verbrauchte. Leider alles für immer entfernt worden.

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