Asien-Pazifik-Gipfel: Wichtige Schritte für Wirtschaftswachstum

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Peru,

Auf dem Apec-Gipfel wurden wichtige Massnahmen für das regionale Wirtschaftswachstum beschlossen.

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Dina Boluarte, Präsidentin Perus und Gastgeberin des Apec-Gipfels. - keystone

Auf dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) sind nach Ansicht von Perus Präsidentin und Gastgeberin Dina Boluarte wichtige Schritte für ein Wirtschaftswachstum in der Region unternommen worden. «Wir sind durch ein gemeinsames Engagement für Wirtschaftswachstum und Widerstandsfähigkeit in unserer Region vereint, und in diesem Zusammenhang ist es wichtig festzustellen, dass die Apec durch die Verabschiedung von Schlüsselergebnissen wichtige Schritte in Richtung dieser Vision unternommen hat», sagte Boluarte bei ihrer Abschlussrede.

Dazu gehöre die Entwicklung und Umsetzung politischer Rahmenbedingungen für kohlenstoffarmen Wasserstoff im asiatisch-pazifischen Raum. An zweiter Stelle stehe die Festlegung von Grundsätzen, um Lebensmittelverluste und -abfälle zu verringern und vermeiden.

Boluarte übergibt Vorsitz an Südkorea

Zum Abschluss übergab Boluarte den Vorsitz der Apec-Gruppe an Südkorea. Für US-Präsident Joe Biden war es eines der letzten globalen Gipfeltreffen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt und dem Einzug Donald Trumps ins Weisse Haus im Januar. Am Rande des Gipfels traf er zum ersten Mal seit einem Jahr mit Chinas Präsident Xi Jinping zu einem persönlichen Gespräch zusammen.

In der Apec-Gruppe arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen. Dazu gehören neben den USA auch China, Russland, Japan und Südkorea. Sie wollen durch den Abbau von Handelsbarrieren das Wirtschaftswachstum stärken. In den Apec-Staaten leben etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung.

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G7 G20 APEC BRICS SCO ASEAN EU Obwohl diese Organisationen Kooperation und Dialog fördern, gibt es häufig Konflikte zwischen Mitgliedern aufgrund geopolitischer Rivalitäten, unterschiedlicher wirtschaftlicher Interessen und politischer Systeme. Das alles zeigt wie verrückt die Welt doch ist. Auf der einen Seite wollen sie Handel und Wohlstand auf der anderen Seite bekriegten die sich. Alles ein wenig verlogen und sehr instabil, denn es gibt Kriegstreiber, aber das scheint die Vorsitzende nicht zu interessieren.

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