Erdrutsch im Norden Vietnams – zwölf Tote

In Vietnam hat ein Erdrutsch einen Kleinbus mit 16 Insassen unter sich begraben. Bei Rettungsarbeiten wurden zwölf Leichname sowie vier Verletzte geborgen.

Rettungskräfte suchen nach einem Erdrutsch, der einen Kleinbus verschüttet hat, nach Opfern in der nördlichen Bergprovinz Ha Giang, Vietnam, 13. Juli 2024. Mindestens 12 Menschen starben und vier wurden verletzt, nachdem ein durch starken Regen ausgelöster Erdrutsch einen 16-sitzigen Kleinbus verschüttet hatte, wie staatliche Medien berichteten. - keystone

Bei einem Erdrutsch nach schweren Regenfällen sind im Norden Vietnams zwölf Insassen eines Transporters ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden in dem Fahrzeug, das bei dem Unglück verschüttet wurde, verletzt, wie örtliche Behörden miteilten.

Der Erdrutsch ereignete sich demnach am Samstagmorgen (Ortszeit). Dabei blieb das Fahrzeug mit den darin eingeschlossenen Menschen den Angaben zufolge in der Erde stecken. Alle vier Überlebenden konnten sich mithilfe von drei Menschen, die mit einem anderen Auto unterwegs waren, aus dem Transporter befreien. Die Leichen der zwölf Verstorbenen wurden am späten Nachmittag geborgen, wie es hiess.

Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde war bei dem Unglück ein Berghang abgerutscht, wodurch Tausende Kubikmeter Erde und Trümmer hinabgerissen wurden. Die vier Verletzten, darunter ein Kind, wurden in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist stabil, wie ein Sprecher des Krankenhauses mitteilte.