Nordkorea und Südkorea setzen Zerstörung von Grenzposten fort
Nord- und Südkorea setzen ihren Annäherungskurs fort. Nordkorea sprengte Grenzposten
Das Wichtigste in Kürze
- Südkorea bestätigt die Sprengung von zehn Grenzposten.
- Bereits Anfang November waren zehn Posten zerstört worden.
Nordkorea hat am Dienstag zehn Grenzposten an der schwer befestigten Grenze zu Südkorea gesprengt. Südkoreanische Soldaten «bestätigten, dass die Posten zum vereinbarten Zeitpunkt komplett zerstört waren», teilte das Verteidigungsministerium in Seoul mit. Auch Seoul habe zehn Grenzposten abgebaut. Damit setzen die Nachbarstaaten ihren Annäherungskurs fort.
Bereits Anfang November zehn Grenzposten zerstört
Bereits Anfang November hatten beide Länder jeweils zehn Grenzposten zerstört. Nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hat Nordkorea nun noch etwa 150 solcher Posten entlang der Grenze, Südkorea rund 50.
Langfristiges Ziel ist die Beseitigung aller Posten an der 250 Kilometer langen Grenze, wie Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und der südkoreanische Präsident Moon Jae In bei ihrem dritten Gipfeltreffen im September vereinbart hatten.