Philippinen und Indonesien verlängern Einreiseverbote für Ausländer
Die Philippinen und Indonesien verlängern aufgrund der britischen Corona-Mutation ihre Einreiseverbote für Ausländer.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Philippinen und Indonesien verlängern ihre Einreiseverbote für Ausländer.
- Die Inselstaaten versuchen, die Ausbreitung der britischen Corona-Mutation einzudämmen.
- Einreisende Einheimische müssen nach ihrer Ankunft für 14 Tage in Quarantäne.
Die Philippinen haben am Freitag ein Einreiseverbot für Menschen aus 30 Ländern bis Monatsende verlängert. Damit soll eine Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante aus Grossbritannien eingedämmt werden. Die Mutation ist deutlich ansteckender.
Zu den Ländern gehörten auch Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Österreich, sagte Regierungssprecher Harry Roque. Philippiner, die sich in den betroffenen Staaten aufhielten, dürften in ihre Heimat zurückkehren, müssten aber in eine 14-tägige Quarantäne.
Zuletzt hatte bereits Indonesien aus dem gleichen Grund eine Einreisesperre für alle Ausländer bis mindestens 28. Januar verlängert. Der südostasiatische Inselstaat ist das am schlimmsten von Corona betroffene Land in der Region.