Weltweite Anteilnahme nach Kita-Bluttat mit 37 Toten in Thailand

Keystone-SDA
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Thailand,

Die Bluttat in einer thailändischen Kindertagesstätte mit 37 Toten hat weltweit Trauer und Entsetzen ausgelöst. Spitzenpolitiker aus aller Welt und internationale Organisationen sprachen dem südostasiatischen Land und den betroffenen Familien ihre Anteilnahme aus. Die Regierung in Bangkok kündigte an, die Flaggen im Land auf Halbmast zu setzen. Auch die deutsche Botschaft in Bangkok setzte die deutsche Flagge auf Halbmast. Botschafter Georg Schmidt schrieb in einem Tweet: «Wir teilen die Trauer und den Schmerz.»

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Die Kindertagesstätte in der Stadt Nongbua Lamphu im Nordosten Thailands einen Tag nach dem Angriff. - Sakchai Lalit/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die britische Premierminister Liz Truss twitterte, sie sei schockiert über die schrecklichen Ereignisse in Thailand.

«Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und den Ersthelfern.» Das Vereinigte Königreich stehe dem thailändischen Volk in dieser furchtbaren Zeit bei.

«Es ist unmöglich, das Leid dieser schrecklichen Nachricht aus Thailand zu verstehen. Alle Australier senden ihre Liebe und ihr Beileid», schrieb der australische Premierminister Anthony Albanese in sozialen Netzwerken. UN-Generalsekretär António Guterres sprach auf Twitter von einer «abscheulichen» Tat und betonte: «Lernzentren sollten Orte sein, an denen sich Kinder sicher fühlen und niemals angegriffen werden.»

Das Kinderhilfswerk Unicef schrieb, kein Kind solle jemals Ziel oder Zeuge von Gewalt sein. «Unicef verurteilt alle Formen von Gewalt gegen Kinder.» Frühkindliche Entwicklungszentren, Schulen und alle Lernräume müssten sichere Zufluchtsorte sein, in denen Kinder lernen, spielen und wachsen könnten.

Ein ehemaliger Polizist hatte am Donnerstag ein Massaker in einer Kita im Nordosten des Landes angerichtet. Unter den Toten sind auch 24 Kinder. Fast ein Dutzend Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Der im Juni wegen Drogendelikten aus dem Polizeidienst entlassene Mann war mit einer Schusswaffe und einem Messer bewaffnet in das Gebäude eingedrungen. Später hatte er seine Frau, seinen Sohn und dann sich selbst getötet.

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