52-Jähriger soll fast 30 Tonnen Kokain geschmuggelt haben

Ein Litauer wurde am Frankfurter Flughafen festgenommen, weil er fast 30 Tonnen Kokain geschmuggelt haben soll.

Ein Mann soll «29'946 Kilogramm» Kokain in Südamerika gekauft und über den Seeweg in die Europäische Union geschmuggelt haben. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Ein 52-Jähriger ist am Flughafen Frankfurt am Main festgenommen worden, weil er fast 30 Tonnen Kokain in die Europäische Union geschmuggelt haben soll. Der Mann aus Litauen soll Teil einer Bande sein, wie die Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen am Montag mitteilte.

Die litauischen Behörden werfen ihm vor, 2019 als Teil der Gruppe mindestens «29'946 Kilogramm» Kokain in Südamerika gekauft und über den Seeweg in die Europäische Union geschmuggelt zu haben. Das Ziel der Drogen sei Litauen gewesen.

Geschätzter Strassenverkaufswert: Anderthalb Milliarden Euro

Den Strassenverkaufswert schätzten die Ermittler auf rund anderthalb Milliarden Euro. Der 52-Jährige wurde bei seiner Ankunft aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá noch im Flieger am Frankfurter Flughafen festgenommen. Er soll nach Litauen ausgeliefert werden.