Britischer Premierminister verhaspelt sich beim Wort Geiseln

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Grossbritannien,

Premierminister Keir Starmer sorgt mit einem unerwarteten Fauxpas für Aufsehen.

Der britische Premierminister Keir Starmer sorgte für einen peinlichen Versprecher. (Archivbild) - keystone/EPA/TING SHEN

Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer sorgt mit einem Versprecher für Schlagzeilen. Auf einer Parteikonferenz in Liverpool rief er zur Deeskalation im Nahostkonflikt auf und forderte die Freilassung der Geiseln, die vor einem Jahr von der Terrororganisation Hamas bei einem Überfall auf Israel entführt worden waren.

In seiner Rede verhaspelte sich Starmer allerdings kurz – er sprach von «sausages» (Würstchen) und korrigierte sich dann schnell zu «hostages» (Geiseln). Die konservative Zeitung «Telegraph» sprach von einem peinlichen Fauxpas.

Reaktionen auf den Versprecher

Auf der Plattform X machten sich einige Nutzer über den Versprecher lustig, darunter die Konservative Partei, die bei der Wahl im Sommer gegen Starmers sozialdemokratische Labour-Partei verloren hatte. Starmer ist seitdem neuer Premierminister.

In seiner Rede rief der 62-Jährige unter anderem zur Zurückhaltung und Deeskalation an der Grenze zwischen Libanon und Israel auf. Starmer forderte auch einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Seine Rede auf der jährlichen Parteikonferenz drehte sich sonst weitgehend um die politische Lage in Grossbritannien.

Kommentare

User #5601 (nicht angemeldet)

In Punkto 'Versprecher' gibt es in der Aussenpolitik eine Koriphäe, die nach Punkten uneinholbar in Führung liegt.

User #3846 (nicht angemeldet)

Aber keine Schwinswürstli, sonst gibt es einen Aufstand!

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