EU dementiert Nachteile für die Schweiz im Forschungsprogramm

Die EU-Kommission weist die Nachteile für die Schweiz zurück. Brüssel hat das Forschungsprogramm «Horizon Europe» für weitere Drittstaaten geöffnet.

Die EU-Kommission lässt die Börsenäquivalenz der Schweiz auslaufen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Kommission hat das Programm «Horizon Europe» für weitere Drittländer geöffnet.
  • Diese Massnahme sei allerdings kein Nachteil für die Schweiz.

Die EU-Kommission hat die neue Einstufung der Schweiz bei «Horizon Europe» mit der Öffnung des EU-Forschungsprogramms für weitere Drittstaaten begründet. «Nichts hat sich geändert», sagte eine EU-Kommissionssprecherin heute Donnerstag in Brüssel.

Die Regeln für die Teilnahme der Schweiz an «Horizon Europe» seien exakt so offen wie beim Vorgängerprogramm «Horizon 2020», sagte die Sprecherin weiter.

Neu sei lediglich, dass «Horizon Europe» für «alle Drittstaaten mit guter wissenschaftlicher, technologischer und innovativer Leistungsfähigkeit, wie es bei der Schweiz der Fall ist», geöffnet werden solle.

Die Schweiz habe damit die Möglichkeit, «ein Assoziierungsabkommen abzuschliessen exakt wie es heute unter «Horizon 2020» der Fall ist», sagte die Sprecherin.