Fünf Sexbusse bei Wien gestoppt
Der österreichischen Polizei gelingt ein Schlag gegen fahrende Bordelle. Fünf dieser Sexbusse stoppte sie bei einer Grossrazzia.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Grossrazzia in Wien-Liesing stoppte die Polizei fünf Sexbusse.
- Insgesamt zeigte sie 108 Personen an.
Die Beamten der Polizei Wien-Liesing hatten in der Nacht auf Sonntag Grossbetrieb. Insgesamt 108 Anzeigen und 40 Organmandate stellten sie während der Verkehrskontrolle aus.
Die Polizisten hielten sieben Betrunkene beziehungsweise Drogensüchtige an, dreien nahmen sie die Führerscheine ab. Zehn Kennzeichen wurden konfisziert und zwei Lenker für ihre fehlende Kindersicherung angezeigt.
Fünf Sexbusse gestoppt
Den grössten Erfolg konnte die Polizei aber laut der «Krone» gegen die illegale Sexindustrie verbuchen. Insgesamt stoppte sie fünf Sexbusse. Anwohner hatten sich demnach bereits mehrfach über die fahrenden Bordelle beklagt.
Die Sexbusse zogen mit Lichterketten in der Windschutzscheibe die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich. Die waren wohl eigentlich als Erkennungszeichen für Freier gedacht.
Die Arbeitssituation der Frauen in diesen Sexbussen ist prekär. Das Innere ist meist nur notdürftig umfunktioniert und extrem unhygienisch.