Keine grösseren Schäden durch Wirbelsturm «Lorenzo» auf den Azoren

Der Wirbelsturm «Lorenzo» hat am Mittwoch die Azoren passiert, ohne grösseren Schaden anzurichten.

Unwetter auf der portugiesischen Inselgruppe - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den Azoren hat der Wirbelsturm «Lorenzo» keine grösseren Schäden angerichtet.
  • Ausläufer des Sturms werden am Freitag auch Deutschland erreichen.

Der Sturm der Kategorie zwei zog nach Angaben der portugiesischen Wetterbehörde 70 Kilometer westlich der Insel Flores vorbei. Dort gab es schwere Regenfälle und Windböen mit Geschwindigkeiten von 190 Kilometern pro Stunde.

Lorenzo war zeitweise als Hurrikan der höchsten Kategorie eingestuft

Nach Angaben des Zivilschutzes wurden blockierte Strassen, beschädigte Häuser, umgestürzte Bäume und Überschwemmungen gemeldet. Am Donnerstag wird «Lorenzo», der zeitweise ein Hurrikan der höchsten Kategorie fünf war, in Irland und Grossbritannien erwartet.

Am Freitag werden Ausläufer des Sturms Deutschland erreichen

Ausläufer sollen nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts am Freitag auch Deutschland erreichen. «Zwar besitzt 'Ex-Lorenzo' kaum noch die Eigenschaften eines Hurrikans, verbreiteten Regen bringt er trotzdem», erklärte der DWD. Am Samstag werde er vor allem noch über der Osthälfte für weitere Regenfälle sorgen.