Kreuzfahrtschiff auf dem Rhein auf Grund gelaufen
Auf dem Rhein an der deutsch-französischen Grenze nahe Rastatt ist ein 110 Meter langes Kreuzfahrtschiff auf Grund gelaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Fluss-Kreuzfahrtschiff hat sich in der Nacht auf Dienstag auf dem Rhein mit dem Bug festgefahren.
- 148 Passagiere wurden an Land gebracht. Sie blieben unverletzt.
- Die Unfallursache ist noch unklar.
Ein 110 Meter langes deutsches Fluss-Kreuzfahrtschiff ist auf dem Rhein an der deutsch-französischen Grenze nahe Rastatt auf Grund gelaufen.
Die «Rhein Prinzessin» habe sich in der Nacht zum Dienstag mit dem Bug festgefahren, sagte eine Sprecherin der französischen Feuerwehr. Die 148 Menschen an Bord blieben bei dem Zwischenfall unverletzt und wurden auf deutscher Rheinseite an Land gebracht. Die Rheinschifffahrt war der Sprecherin zufolge nicht beeinträchtigt.
Nach Angaben des Bonner Reiseveranstalters Phoenix-Reisen sollte das Schiff voraussichtlich noch am Dienstag weiterfahren. Es werde entweder mit einem Schlepper befreit oder komme von selbst los, sagte Geschäftsführer Benjamin Krumpen. Wie es zu der Panne gekommen sei, sei noch unklar.