Mann stirbt bei Kollision mit Falschfahrer auf A94
Ein Autofahrer fährt in falscher Richtung auf die A94 auf – und kracht in ein anderes Fahrzeug. Der 34 Jahre alte Fahrer des Wagens stirbt. Mehrere Menschen werden verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Frontalzusammenstoss seines Wagens mit dem Auto eines Falschfahrers ist ein 34-Jähriger auf der A94 in Oberbayern tödlich verletzt worden.
Der Mann starb am frühen Sonntagabend noch an der Unfallstelle im Landkreis Altötting, wie die Polizei mitteilte.
Der 38-jährige Falschfahrer zog sich bei dem Zusammenprall lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde in eine Klinik gebracht. Die Beifahrerin des Todesopfers wurde schwer verletzt.
Zuvor war der 38-Jährige gegen 18.00 Uhr aus zunächst unbekannter Ursache an der Anschlussstelle Altötting in falscher Richtung auf die A94 aufgefahren. Zwischen den Anschlussstellen Neuötting und Altötting krachte er dann frontal in den entgegenkommenden Wagen des 34-Jährigen, wie die Polizei mitteilte. Ein mit vier Personen besetzter dritter Wagen prallte dann gegen die Trümmerteile, wie es hiess. Ein weiteres Fahrzeug mit zwei Frauen fuhr schliesslich gegen den Wagen des Falschfahrers.
Die vier Insassen des dritten Fahrzeugs blieben den Angaben zufolge unverletzt, die Fahrerin des vierten Autos wurde leicht verletzt, ihre Beifahrerin blieb den Angaben zufolge unverletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt rund 100.000 Euro. Die Fahrbahn wurde in Fahrtrichtung München gesperrt.