Neun Wintersportler bleiben in Österreich abseits der Piste stecken

Neun Wintersportler sind bei Zell am See in Österreich ins Gelände abseits der Skipisten gefahren und schliesslich in einem Graben steckengeblieben.

Die Alpinpolizei in Österreich warnte wegen der durch den vielen Schnee ausgelösten, erhöhten Lawinengefahr vor dem Verlassen des gesicherten Skiraums. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Neun Wintersportler in Österreich ignorierten die Warnung, Skipisten zu verlassen.
  • Sie blieben stecken und mussten von Bergrettern ins Tal gebracht werden.

Neun Wintersportler sind bei Zell am See in Österreich ins Gelände abseits der Skipisten gefahren und schliesslich in einem Graben steckengeblieben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, konnten zwölf Bergretter die Skifahrer aus Polen, Ungarn, Russland und der Ukraine trotz der grossen Lawinengefahr erreichen und sie ins Tal begleiten.

Die Gruppe hatte sich laut Alpinpolizei am Mittwochnachmittag zum Teil unabhängig voneinander in das tief verschneite Gebiet gewagt. Alpinpolizei und Bergrettung rieten erneut dringend davon ab, derzeit den gesicherten Skiraum zu verlassen.