Organisation erdölexportierender Länder (Opec) rechnen mit Einbruch

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) entschied die Verlängerung der Förderbremse. Durch die begrenzte Produktion soll der Preis gestützt werden.

Die Opec und seine Partner haben einer Drosselung der Ölproduktion zugestimmt. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Öl-Förderbremse wird auch im Juli bestehen bleiben.
  • Dies entschied die Organisation erdölexportierender Länder (Opec).
  • Mit der Begrenzung soll der Preis gestützt werden.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und weitere Ölförderer haben eine Verlängerung der Förderbremse beschlossen. Das heisst, im Juli bleibt die Ölförderung weiterhin begrenzt. Aufgrund der Corona-Krise ist die Nachfrage deutlich eingebrochen und sorgte so für ein Überangebot. Mit der Förderbremse soll der Preis nun gestützt werden.

Die Produktion soll im Juli um etwa zehn Millionen Barrel (pro 159 Liter) täglich begrenzt werden. Wegen der Corona-Krise rechnen die Opec und deren Partner mit einem enormen Einbruch an Ölverbrauch.

Mit der Vereinbarung vom April konnte die Erholung der Weltwirtschaft und des Ölmarktes erheblich unterstützt werden. Ein Preisfall wurde dadurch tatsächlich verhindert, wie die deutsche «Tagesschau» berichtet.