Die Gamescom wird politisch vielfältig
Auf der Gamescom in Köln (D) werden nicht nur die neuesten Games vorgestellt, es wird auch diskutiert. Diverse deutsche Politiker sind dabei.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Veranstalter der Gamescom haben ihr Programm für den Kongress bekannt gegeben.
- Am 21. August werden Spitzenpolitiker und Experten in Köln (D) sein.
Die grösste deutsche Computer- und Videospielmesse steht in den Startlöchern. Am 21. August öffnen sich die Tore der Gamescom für Besucher aus aller Welt. Und an dem Tag wird es auch politisch.
Die Veranstalter des Gamescom Congress haben am Montag ihr Programm innerhalb der einwöchigen Messe präsentiert. Das Highlight wird wohl die der Talk «Debatt(l)e Royale» sein. Spitzenpolitiker wie Paul Ziemak (CDU), Lars Klingbeil (SPD) und Linda Teuteberg (FDP) sind dabei. Grünen-Politiker Michael Kellner und Jörg Schindler (Die Linke) werden auch dabei sein.
Themen der Diskussionsrunde werden sich um den YouTuber Rezo, Fridays for Future und andere Themen drehen. Peter Smits von den PietSmiets und eSports-Journalistin Melek Balgün werden moderieren.
Auf der neuen Public Stage werden Netzpolitik im Zeitalter von YouTube diskutiert, aber auch eSports und Fussball, Fiktion und Realität.
Es wird auch den Schwerpunkt «Lernen mit Games» geben, indem beispielsweise der Einsatz von Games in der Schule angesprochen wird. Zusätzlich wird es Workshops dazu geben.
Unter «Leben mit Games» spielen die Themen Integration und kulturelle Vielfalt in Games eine grosse Rolle. Beim Schwerpunkt «Zukunft mit Games» sind Vertreter der Automobil-, Telekommunikation- und Technologie-Branche anwesend.
Wer sich für Europapolitik, Jugendschutzreform und Rundfunkregelungen interessiert, wäre im Schwerpunkt «Recht und Games» gut aufgehoben.
Der Kongress findet dieses Jahr zum elften Mal statt. Er beginnt um 9 Uhr und endet um 18 Uhr im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse.