Diese fünf Spiele sind perfekt während Videocalls
Trotz Lockerungen in der Schweiz dürfen sich weiterhin nicht mehr als fünf Personen treffen. Nau.ch zeigt, wie Sie trotzdem Spieleabende durchführen können.
Das Wichtigste in Kürze
- Nau.ch hat drei gratis und zwei kostenpflichtige Spiele für Videocalls getestet.
- Egal ob Jass-Profi oder Künstler: Die Möglichkeiten sind beinahe unbeschränkt.
Egal ob Monopoly in den eigenen vier Wänden oder Jassen in der Beiz: Der Coronavirus macht vielen Spielabenden – insbesondere mit über fünf Personen – einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Doch es gibt einen Ausweg: Videodienste!
Nau.ch hat diverse Spiele selbst getestet und zeigt auf, welche sich am besten während eines Videocalls eignen.
Malen auf Skribbl.io
Genauso simpel wie amüsant: Auf Skribbl.io können ganz einfach private Räume erstellt werden. Über einen Link treten diesem Freunde und Familie bei. Neben Hunderten vorgefertigten Begriffen können auch selbst Wörter eingebracht werden, welche es zu zeichnen und erraten gilt.
Kosten: Gratis.
Voraussetzung: Ein internetfähiges Gerät pro Teilnehmer.
Lügen in Spyfall
«Arbeitest Du im Weltall?» In Spyfall erhält jeder Mitspielende bis auf der Spion einen Beruf. Durch gezielte Fragen muss herausgefunden werden, wer die gegebene Profession tatsächlich kennt und wer dies nur vorgibt. Im Umkehrschluss muss der Spion unerkannt bleiben und versuchen, den Beruf herauszufinden. Doch Vorsicht! Gleich wie bei Mafia oder Werwölfe bekommt man sich schnell in die Haare – wie im Spiel wird aus Freund schnell Feind.
Es gibt diverse Internetseiten, welche Spyfall anbieten. Vorzugsweise sollte ein Dienst gewählt werden, der Personalisierungsmöglichkeiten anbietet und auf Deutsch verfügbar ist.
Kosten: Gratis.
Voraussetzung: Ein internetfähiges Gerät pro Teilnehmer.
Bluffen beim Pokern
Eine Top-Plattform für etwas Glücksspiel unter Freunden ist Pokernow.club. Über einen Link können Bekannte einem privaten Poker-Raum beitreten. Lediglich der Host muss ein paar wenige Einstellungen vornehmen.
Der Nachteil: Die Blinds müssen jeweils manuell erhöht werden, einen Timer sucht man vergebens.
Kosten: Gratis.
Voraussetzung: Ein internetfähiges Gerät pro Teilnehmer.
Alles andere gibt mit dem Tabletop Simulator
Egal ob Jassen, Schach oder sogar Kartenhausbauen: Der Tabletop Simulator ist der heilige Gral jedes Karten- und Brettspielfans. Das Game erlaubt es, selber Spiele zu designen oder herunterzuladen.
Auf der Vertriebsplattform Steam, auf welcher der Tabletop Simulator gekauft werden kann, sind so bereits zehntausende Spiele von Fans zusammengekommen.
Kosten: 19 Franken pro Spieler.
Voraussetzung: PC der Teilnehmer muss Mindestanforderungen des Games genügen.
Das ultimative Erlebnis mit The Jackbox Party Pack
Sechs verschiedene The Jackbox Party Packs gibt es derzeit auf Steam. Jedes dieser Pakete beinhaltet mehrere Party-Spiele und verspricht Lachen bis die Tränen kommen. Doch die verschiedenen Mini-Spiele gehen teils auch in ganz andere Richtungen.
So gibt es Roboter-Rap-Battles, Kunstauktionen und Quiz: Alle mit einem bestimmten Twist, die den Spass nochmals erhöhen. Die Konzepte sind relativ einfach, jedoch muss die englische Sprache beherrscht werden. Wer Cards Against Humanity respektive Kampf gegen das Bünzlitum mag, wird die Jackbox Party Packs lieben.
Das Spiel muss nur von einer Person gekauft werden. Teilnehmer können sich dann über den PC oder das Handy kostenlos einklinken. Es ist jedoch notwendig, dass der Bildschirm des Hosts zu sehen ist. Dies kann entweder über das Steam Remote Play oder je nachdem über den benutzten Videodienst erfolgen.
Kosten: 24 bis 30 Franken pro Box mit fünf Spielen (nur von einer Person benötigt).
Voraussetzung: Ein internetfähiges Gerät pro Teilnehmer.