Fortnite: Streamer Ninja wechselt zu Youtube
Ninja spielt jetzt Fortnite auf Youtube. Der Streaming-Star hat sich erstmals live auf der Video-Plattform von Google präsentiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Tyler «Ninja» Blevins hat erstmals auf Youtube Fortnite gestreamt.
- Zuletzt war er bei Mixer. Die Plattform hat sich aber aufgelöst.
Fortnite-Streamer Tyler «Ninja» Blevins will sich bei Youtube einnisten. Zumindest deutet ein erster Livestream des eSportlers auf der Videoplattform darauf hin.
Erstmals richtig beliebt wurde Ninja mit Fortnite auf Amazons Streaming-Plattform Twitch. Dort erreichte er rund 15 Millionen Follower, mehrere Hunderttausend Zuschauer verfolgten teilweise seine Streams. In 2019 folgte dann der Wechsel zu Mixer, einer vergleichsweise unbekannten Plattform von Microsoft. Sie soll Gerüchten zufolge einiges gezahlt haben, um einen Exklusiv-Vertrag mit dem wohl weltweit bekanntesten Streamer zu ergattern.
Am 22. Juni 2020 dann folgte eine überraschende Ankündigung von Mixer: Die Streaming-Plattform wolle in der nächsten Zeit ihre Dienste einstellen. Sie gaben dabei an, die angesammelte Community nach Facebook Gaming zu verschieben wollen.
Mit dem Ende von Mixer endete auch Ninjas Vertrag mit der Plattform. Somit hat der Streamer nun freie Wahl unter den verbleibenden Konkurrenten Twitch, Youtube und Facebook. Auf Twitter gab er an, sich erstmal Gedanken zum Entscheidungsprozess zu machen.
Vorgestern dann tauchte ohne Vorwarnung eine neue Info auf dem Youtube-Kanal von Ninja auf. Mit der Überschrift «Test» kündigte er – wohl versehentlich – einen bevorstehenden Stream an.
Dieser Stream wurde dann gestern Abend Wirklichkeit. Gemeinsam mit «TimTheTatman», «CouRage» und «DrLupo» spielte der 29-Jährige für über eine Stunde Fortnite.
Der Fortnite-Livestream von Ninja auf Youtube.
Mit inzwischen 2,7 Millionen Aufrufen markiert das Video wohl den Beginn von Ninjas Streaming-Karriere auf Youtube. Nicht, dass er einen schwierigen Start hätte: Durch das dortige Hochladen seiner Twitch- und Mixer-Streams als «Video on Demand» hat er bereits 23,8 Millionen Abonnenten gesammelt.