UN starten Promi-Kampagne für mehr Sicherheit im Strassenverkehr
Die UN registrieren jährlich rund 1,35 Millionen Verkehrstote. Nun soll eine Kampagne mit A-Prominenz zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr beitragen.

Rennfahrer Mick Schumacher, Tennisstar Novak Djokovic und Model Naomi Campbell machen sich gemeinsam mit anderen Promis für mehr Sicherheit im Strassenverkehr stark. Sie sind Teil der Kommunikationskampagne «Global Road Safety», die die Vereinten Nationen (UN) am Mittwoch in Kooperation mit einem französischen Unternehmen in Brüssel vorgestellt haben. Model Campbell ist zum Beispiel auf einem Plakat mit den Worten: «I don't text and drive» (Ich schreibe nicht beim Fahren) zu sehen.
FLAG OFF 🏁 for the @UN - @JCDecauxGlobal Global Campaign for Road Safety
— Jean Todt (@JeanTodt) September 20, 2023
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Together, we can stop traffic crashes that kill 1.35 million people every year🔗https://t.co/8gPvudy4bH pic.twitter.com/klMOoOYmoK
1,35 Millionen Menschen sterben den UN zufolge jährlich weltweit bei einem Verkehrsunfall. Mehr als 50 Millionen tragen demnach bleibende Schäden davon. «In den nächsten zwei Jahren werden wir diese Kampagne weltweit in 80 Ländern und mehr als 1000 Städten zeigen», sagte der Co-Chef des französischen Unternehmens JCDecaux, Jean-Charles Decaux.
Verkehrsunfälle gehörten zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern und Erwachsenen im Alter von 5 bis 29 Jahren, sagte die EU-Kommissarin für Verkehr, Adina Valean. Sie appellierte an die Zusammenarbeit von nationalen und lokalen Akteuren. «Nur so können wir unser Zwischenziel erreichen, bis 2030 die Zahl der Todesfälle in der EU um 50 Prozent zu senken», sagte sie.