Buslinie über das Ränggloch geht am 1. Mai in Betrieb
Ab 1. Mai fährt eine neue Postautolinie über das Ränggloch – sie verbessert die Verbindung zwischen Luzerns Agglomeration, dem Entlebuch und dem Hinterland.

Die neue Postautolinie über das Ränggloch geht am 1. Mai in Betrieb. Die Verbindung soll nicht nur Vorteile für die Agglomeration Luzern bringen, sondern auch für das Entlebuch und das Hinterland.
Ermöglicht wurde sie durch den kürzlich abgeschlossenen Ausbau der Strasse durch das Ränggloch. Die Linie verbindet den Bahnhof Malters mit der Busschleife Kriens und nimmt dabei einen Umweg zum Schützenhaus in Littau.
Vorerst wird die Postautolinie von Montag bis Freitag mit zwölf und am Samstag mit zehn Kurspaaren verkehren, wie der Verkehrsverbund Luzern (VVL), der Kanton Luzern und Postauto am Donnerstag mitteilten. Die Busse fahren stündlich, allerdings gibt es am späteren Vormittag eine mehrstündige Lücke.
Bessere Anschlüsse dank neuer Linienführung
Der Fahrplan ist so ausgerichtet, dass Passagiere in Malters schlanke Anschlüsse auf Züge von und nach Wolhusen haben. Das Entlebuch und das Hinterland werden damit besser an Littau und Kriens angebunden.
In Littau bestehen Anschlüsse auf die drei Buslinien, die Richtung Stadtzentrum, Ebikon und Emmen fahren. Diverse Busanschlüsse gibt es auch in Kriens.
Entlastung für das Stadtzentrum
Die neue Direktverbindung zwischen Kriens und dem Luzerner Stadtteil Littau wird den öffentlichen Verkehr im Stadtzentrum entlasten. Sie halbiert die Reisezeit mit dem öffentlichen Verkehr zwischen Kriens und Littau auf zwölf Minuten.
Neu erhalten zudem die Weiler Stegmättli und Blatten einen Busanschluss.