Das Tram Bern-Ostermundigen bringe nicht mehr Kapazität
Die Gemeinde Ostermundigen BE hat bereits Ja gesagt, jetzt fehlt noch das Ja der Stadt Bern für das Tram Bern-Ostermundigen. Am 26. November stimmt das Stadtberner Stimmvolk über den Ausführungskredit ab.
This browser does not support the video element.
Nau - Was spricht gegen das Tram Bern-Ostermundigen?
Das Wichtigste in Kürze
- Am 26. November entscheidet das Stadtberner Stimmvolk über das Tram Bern-Ostermundigen.
- Konkret geht es bei der Abstimmung um den Kostenbeitrag der Stadt Bern von 24.9 Millionen Franken.
Hans-Martin Bürki Spycher fährt gerne Tram. Gegen das Tramprojekt Bern-Ostermundigen ist er trotzdem: «Das Tram könnte nur im 6-Minuten-Takt fahren, die Busse fahren in der Stosszeit alle drei Minuten.»
Bürki-Spycher sieht deshalb keinen Vorteil des Trams gegenüber den Bussen. Bern sei zudem keine Tram-Stadt.
Schützenswerte Bäume
Wird das Tram gebaut, müssen 200 Bäume gefällt werden. «Einen grossen alten Baum kann man nicht mit einem jungen Baum an einer anderen Stelle ersetzen», sagt Bürki-Spycher, der auch Biologe ist.
Das Gespräch mit Thomas Iten, Gemeindepräsident von Ostermundigen und Befürworter des Tramprojektes, finden Sie hier.
Das Tram Bern-Ostermundigen bringe nicht mehr Kapazität