Ostermundiger Gemeindepräsident äussert sich zum Tramprojekt
Die Abstimmung zum Tramprojekt Bern-Ostermundigen steht vor der Tür. Die Gemeinde Ostermundigen hat sich bereits für das Tramprojekt Bern-Ostermundigen ausgesprochen. Jetzt heisst es für den Gemeindepräsidenten Thomas Iten: Hoffen und Abwarten.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 26. November entscheidet das Stadtberner Stimmvolk über das Tram Bern-Ostermundigen.
- Konkret geht es bei der Abstimmung um den Kostenbeitrag der Stadt Bern von 24.9 Millionen Franken.
Pro Jahr werden mit den Bussen 8.4 Millionen Passagiere von und nach Ostermundigen befördert. Obwohl die Busse in der Hauptverkehrszeit im Drei-Minuten-Takt fahren, sind sie häufig überfüllt. «Mit einem Tram könnte die Kapazität erhöht werden», sagt der Gemeindepräsident von Ostermundigen, Thomas Iten. Er hofft deshalb, dass die Stadtbernerinnen und Stadtberner Ende November dem Tram zustimmen werden.
Abstimmung zum Tramprojekt am 26. November 2017
Soll die Buslinie Nummer 10 von Bern nach Ostermundigen durch ein Tram ersetzt werden? Das ist die Frage, welche derzeit die Bernerinnen und Berner spaltet. Das Stimmvolk von Ostermundigen hat sich im Frühling 2016 bereits für das Tram ausgesprochen, jetzt fehlt noch der Entscheid der Stadt.
Am 26. November entscheidet das Stadtberner Stimmvolk, ob es dem Ausführungskredit für das Tram Bern-Ostermundigen von fast 25 Millionen Franken zustimmt oder nicht.
Neben den Befürwortern gibt es auch kritische Stimmen: Die Tram-Gegner äussern sich ebenso zum Projekt. Nau spricht heute mit Hans-Martin Bürki vom «Komitee gegen die Tram-Vorlage».