Diese Nau-Stories gingen 2019 durch die Decke
Sie ist vielleicht die polarisierendste Person der Welt: Greta Thunberg. Doch unsere meistgelesene Geschichte des Jahres dreht sich um eine andere Dame.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Ende des Jahres blicken wir zurück auf unsere meistgelesenen Geschichten.
- Harry und Meghan, Greta Thunberg und eine Hüttenwartin schaffen es auf das Podest.
Das Jahr 2019 geht zu Ende – die Welt schaut zurück auf die prägendsten Momente. Auch auf Nau.ch blicken wir auf die traurigsten aber auch schönsten Ereignisse des Jahres zurück.
Einen Ausdruck für die meistgelesenen Artikel des Jahres zu finden, ist jedoch schwierig. Denn diese reichen von Wut über Rassismus bis hin zu Geld.
Platz 1: Meghan Markle: Prinz William schäumt nach ihrem Interview
Das unbestritten meist diskutierte People-Thema des Jahres waren Prinz Harry und seine Herzogin Meghan. Besonders die Reaktion des Bruders Prinz William auf das tränenreiche Interview von Meghan interessierte die Nau.ch-Leser.
Denn der Prinz war nach der Blossstellung der Königsfamilie durch die Ex-Schauspielerin richtig sauer. So hinterfragte Meghan die royalen Traditionen und stellte sie als veraltet dar. Die Sussex' und Williams Familie sollen seither getrennte Wege gehen.
Platz 2: Deutscher Komiker vergleicht Klima-Greta mit Hitler
Nicht minder polarisierend als die Sussex' war dieses Jahr eine junge Dame mit einer Vision und strengem Blick. An keiner Figur scheiden sich die Geister in den Kommentarspalten so stark wie an Greta Thunberg. Darum ist es auch wenig überraschend, dass eine Geschichte über die Klima-Aktivistin die zweit-meist gelesene Story auf Nau.ch war.
Besonders oft angeklickt wurde ein Bericht über den deutschen Komiker Dieter Nuhr, der Greta mit Adolf Hitler verglich. Gretas Fundamentalismus würde mehr Not und Elend verursachen als der Kampf gegen den Klimawandel durch Forschung und Innovationen, rechtfertigte Nuhr seine Aussagen zuerst. Später sagte er, er sei falsch zitiert worden.
Platz 3: SRF-Hüttenwartin verlangt Geld fürs Aufladen von Handys
Ebenfalls hohe Wellen schlug ein Bericht über eine Hüttenwartin aus dem Bergell (GR), welche in einem «SRF»-Beitrag erzählte, sie würde Geld für das Aufladen von Handys verlangen.
Die Praxis ist in Schweizer Berghütten durchaus weit verbreitet, allerdings empfanden längst nicht alle Leser den einen Franken als fair. Hüttenwartin Heidi Altweger verteidigt die Zusatzkosten: Strom müsse mittels Generatoren oder Sonnenkollektoren selber produziert werden. Dies sei auch nicht gratis.