Gegendemonstration stört «Marsch fürs Läbe» in Zürich
Beim Start des «Marsch fürs Läbe» in Zürich kam es zu einer kurzen Verzögerung, weil die Polizei ein Zusammentreffen mit Gegendemonstranten verhindern musste.
Das Wichtigste in Kürze
- Der «Marsch fürs Läbe» ist eine Kundgebung von Abtreibungsgegnerinnen und -Gegnern.
- Am Samstagnachmittag kam es in Zürich beim Start der Kundgebung zu einer Verzögerung.
- Die Polizei verhinderte ein Zusammentreffen mit Gegendemonstrantinnen und -Demonstranten.
In Zürich sind am Samstag Abtreibungsgegnerinnen und -Gegner an einer Kundegebung durch Zürich-Oerlikon gezogen. Einsatzkräfte der Polizei verhinderten ein Zusammentreffen mit Gegendemonstrantinnen und -Demonstranten.
Noch vor Beginn der Demonstration kesselte die Polizei zwischen 40 und 50 Personen ein, die gegen die Kundgebung demonstrieren wollten. Dies zeigte ein Augenschein eines Reporters der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor Ort.
Der «Marsch fürs Läbe» hätte nach der Platzdemo um 15.30 Uhr losgehen sollen. Mit etwas Verspätung startete der Marsch schliesslich vom Marktplatz aus durch den Kreis 11. Der öffentliche Verkehr in Oerlikon wurde vorübergehend eingestellt.
Auf einzelnen Tramlinien kam es zu Verspätungen oder Umleitungen, wie die Stadtpolizei Zürich im Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Um 16.30 Uhr sei der Demonstrationszug nach einem friedlichen Marsch wieder auf dem Marktplatz angekommen.